MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Fünf Jahre nach dem Auftreten von COVID-19 bleibt Long COVID ein ungelöstes medizinisches Rätsel, das Tausende von Menschen in Minnesota und weltweit betrifft. Trotz intensiver Forschung und zahlreicher Studien sind die genauen Ursachen und effektiven Behandlungsmethoden noch immer unklar.
Fünf Jahre nach dem ersten Auftreten von COVID-19 bleibt Long COVID ein ungelöstes medizinisches Rätsel, das Tausende von Menschen in Minnesota und weltweit betrifft. Trotz intensiver Forschung und zahlreicher Studien sind die genauen Ursachen und effektiven Behandlungsmethoden noch immer unklar. Die Symptome von Long COVID sind vielfältig und reichen von chronischer Müdigkeit über Atemprobleme bis hin zu neurologischen Störungen. Diese Vielfalt erschwert die Entwicklung einer einheitlichen Therapie.
Ein bedeutendes Forschungsprojekt, das Recover-Projekt, wird von mehr als 20 Institutionen, darunter auch Sanford Health in Sioux Falls, durchgeführt. Dieses vom Bund finanzierte Projekt hat umfangreiche Beobachtungsdaten über Tausende von Long-COVID-Patienten und deren Behandlungen gesammelt. Während das Projekt geholfen hat, die demografischen Gruppen zu identifizieren, die am stärksten gefährdet sind, gibt es Kritik, dass zu wenig in klinische Studien investiert wird, um wirksame Medikamente zu finden.
Die jüngsten Budgetkürzungen der Trump-Administration haben die Mittel für die Long-COVID-Forschung weiter reduziert, was bei Betroffenen und Forschern Besorgnis ausgelöst hat. Bereits vor den Kürzungen war das Tempo der Entdeckungen zu langsam, insbesondere für Patienten mit ME/CFS, die nur eine fünfprozentige Chance auf vollständige Genesung haben. Billy Hanlon, ein Advocacy-Direktor der Minnesota ME/CFS Alliance, betont, dass die Forschung nicht schnell genug voranschreitet, um den Millionen von Betroffenen zu helfen.
Derzeit konzentrieren sich die Behandlungen auf die Symptomlinderung. So werden beispielsweise Medikamente angepasst, um Asthmaanfälle, die durch Long COVID verstärkt werden, zu kontrollieren. Dr. Tanya Melnik, Co-Direktorin der Post-COVID-Klinik von M Health Fairview in Minneapolis, erklärt, dass Steroide wie Dexamethason zur Entzündungsreduktion eingesetzt werden. Auch Guanfacin, ein Medikament zur Behandlung von ADHS, zeigt positive Effekte bei der Reduzierung von Gehirnnebel.
Die langsame Entwicklung neuer Behandlungsmethoden und die unzureichende Finanzierung der Forschung sind zentrale Herausforderungen im Kampf gegen Long COVID. Experten fordern mehr Investitionen in klinische Studien, um die Wirksamkeit potenzieller Therapien zu testen. Die Hoffnung liegt auf einer beschleunigten Forschung, die den Betroffenen baldige Linderung verschaffen könnte.
Die Auswirkungen von Long COVID auf das Gesundheitssystem und die Gesellschaft sind erheblich. Die Krankheit belastet nicht nur die Betroffenen, sondern auch das medizinische Personal und die Gesundheitsinfrastruktur. Eine umfassende Lösung erfordert daher nicht nur medizinische, sondern auch politische und gesellschaftliche Anstrengungen.
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