OKINAWA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die globale Präsenz des US-Militärs ist allgegenwärtig und hegemonial. Mit rund 750 offiziellen Militärbasen in mindestens 80 Ländern und Territorien stellt die USA das Land mit den meisten Überseebasen weltweit dar. Doch was oft unsichtbar bleibt, insbesondere für uns in den USA, ist die Zerstörung, die durch diese Präsenz verursacht wird.
Die militärische Präsenz der USA im Asien-Pazifik-Raum hat weitreichende Auswirkungen, die oft übersehen werden. Insbesondere die Gewalt gegen Frauen und Transfrauen durch Militärangehörige in Regionen wie Balau, Okinawa und den Philippinen ist ein ernstes Problem. Diese Gewalt wird häufig durch die Straffreiheit begünstigt, die den Tätern gewährt wird. Ayano Ginoza, eine assoziierte Professorin an der Universität der Ryukyus, erforscht die postkolonialen Bedingungen in Okinawa und ist Mitglied der Gruppe Okinawa Women against Military Violence. Ihre Arbeit beleuchtet die komplexen Verflechtungen von Indigenität, Feminismus und Dekolonialisierung. Auf den Philippinen setzt sich Atty. Virginia Lacsa Suarez, eine erfahrene Menschenrechtsanwältin, für die Rechte von Frauen ein. Sie ist Vorsitzende der Organisation Pagkakaisa ng Kababaihan para sa Kalayaan (Kaisa Ka) und hat bedeutende rechtliche Erfolge erzielt, darunter den Fall von Jennifer Laude, einer Transfrau, die von einem US-Marine ermordet wurde. Suarez’ Engagement zeigt, wie wichtig rechtliche Unterstützung und internationale Aufmerksamkeit für die Bekämpfung solcher Verbrechen sind. In Balau engagiert sich Elilai T. Ngirmang, eine palauanische Rechtswissenschaftlerin und Menschenrechtsaktivistin, für die Rechte indigener Gemeinschaften. Sie ist Mitbegründerin der ersten LGBTQI-Rechtsorganisation in Palau und setzt sich gegen die Militarisierung der Inseln ein. Ihre Arbeit ist tief in der pazifischen Kultur verwurzelt und zielt darauf ab, die Weisheit ihrer Vorfahren wiederzuerlangen und alte Praktiken der Menschenrechte und Gemeinschaft zu bewahren. Diese Fälle verdeutlichen die Notwendigkeit eines globalen Bewusstseins und einer stärkeren internationalen Zusammenarbeit, um die Gewalt gegen Frauen und Mädchen in militärisch besetzten Gebieten zu bekämpfen. Die Herausforderungen sind komplex und erfordern ein tiefes Verständnis der kulturellen, rechtlichen und sozialen Dynamiken in den betroffenen Regionen.
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