MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren zahlreiche Branchen revolutioniert, darunter auch die kreativen Berufe. Während einige Fachleute die neuen Möglichkeiten begrüßen, stehen andere vor existenziellen Herausforderungen.
Die Künstliche Intelligenz hat in den letzten Jahren einen beispiellosen Einfluss auf die Arbeitswelt ausgeübt. Besonders betroffen sind kreative Berufe, die traditionell auf menschliche Fähigkeiten und künstlerisches Talent angewiesen sind. Oliver Fiegel, ein Fotograf aus München, hat dies aus erster Hand erfahren. Er bemerkte, dass seine Aufträge von Zeitungen und Magazinen drastisch zurückgegangen sind, da viele Publikationen nun auf generative Illustrationen setzen, die von KI-Tools erstellt werden. Diese Entwicklung hat ihn dazu gezwungen, seine Einkommensquellen zu diversifizieren und über alternative Karrieremöglichkeiten nachzudenken. Ein ähnliches Schicksal ereilte Karl Kerner, einen erfahrenen Übersetzer, der sich auf wissenschaftliche Texte spezialisiert hat. Die Verbreitung von KI-gestützten Übersetzungs- und Bearbeitungstools hat die Nachfrage nach seinen Dienstleistungen stark reduziert. Trotz der Herausforderungen sieht Kerner auch positive Aspekte in der Technologie, da sie ihm hilft, die wenigen verbleibenden Aufträge effizienter zu bearbeiten. Auf der anderen Seite gibt es Fachleute wie Alexander Calvey, einen selbstständigen Arzt, der die Vorteile der KI-Technologie zu schätzen weiß. Durch den Einsatz eines KI-Schreibassistenten kann er seine Patientenakten schneller und präziser erstellen, was ihm mehr Zeit für die Patientenbetreuung lässt. Auch in der akademischen Welt findet die KI Anwendung. Paul, ein Forscher in Stockholm, nutzt ChatGPT, um Literatur zusammenzufassen und Forschungsfragen zu entwickeln. Trotz der Vorteile, die KI bietet, gibt es Bedenken hinsichtlich der Daten, die von großen Technologieunternehmen gesammelt werden. Diese Bedenken werden durch die Forderungen der Gewerkschaften verstärkt, die die Regierung auffordern, Maßnahmen zum Schutz der Arbeitnehmer in den kreativen Branchen zu ergreifen. Die Auswirkungen der KI auf den Arbeitsmarkt sind tiefgreifend. Studien zeigen, dass in fortgeschrittenen Volkswirtschaften wie Deutschland, Großbritannien und den USA etwa 60 % der Arbeitsplätze von KI betroffen sind. Während einige Arbeitsplätze verloren gehen könnten, entstehen in einer sich verändernden Wirtschaft auch neue Rollen. Die Herausforderung besteht darin, einen Ausgleich zu finden und sicherzustellen, dass die Arbeitnehmer die notwendigen Fähigkeiten erwerben, um in einer von KI geprägten Welt erfolgreich zu sein.
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