WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ankündigung einer US-amerikanischen Kryptoreserve durch den ehemaligen Präsidenten Donald Trump hat die Kryptowelt in Aufruhr versetzt. Diese Initiative, die XRP, Solana und Cardano umfasst, bevor Bitcoin und Ethereum hinzugefügt wurden, hat nicht nur die Kurse in die Höhe getrieben, sondern auch eine Debatte über mögliche Interessenkonflikte und Insiderhandel ausgelöst.
Die Nachricht über die geplante US-Kryptoreserve hat die Kryptowährungsmärkte in Aufruhr versetzt. Bitcoin erreichte einen neuen Höchststand von über 94.000 US-Dollar, während die gesamte Marktkapitalisierung der Kryptowährungen die 3-Billionen-Dollar-Marke überschritt. Diese Entwicklung wurde durch die Ankündigung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump ausgelöst, der eine nationale Kryptoreserve vorschlug, die zunächst XRP, Solana und Cardano umfasste, bevor Bitcoin und Ethereum hinzugefügt wurden.
Die Reaktionen auf diese Ankündigung sind gemischt. Während einige in der Krypto-Community dies als Schritt zur nationalen Anerkennung von Kryptowährungen begrüßen, gibt es auch Bedenken hinsichtlich des Timings und möglicher Interessenkonflikte. Besonders auffällig war ein anonymer Krypto-Wal, der kurz vor der Ankündigung einen hoch gehebelten Handel mit Bitcoin und Ethereum durchführte und dadurch in weniger als 24 Stunden einen Gewinn von über 6,5 Millionen US-Dollar erzielte. Dies hat Spekulationen über möglichen Insiderhandel ausgelöst.
Ein weiterer Streitpunkt ist die Ernennung von David Sacks zum neuen Krypto-Zar durch Trump. Sacks hat finanzielle Verbindungen zu Bitwise Asset Management, einem Unternehmen, das in die gleichen Kryptowährungen investiert, die in der vorgeschlagenen Reserve enthalten sind. Dies wirft Fragen über mögliche Interessenkonflikte auf, da Sacks seit 2017 ein bedeutender Investor in Bitwise über Craft Ventures ist.
In einer Stellungnahme wies Sacks die Vorwürfe zurück und erklärte, dass er alle seine Kryptowährungen vor Beginn der Administration verkauft habe. Er betonte, dass er seine Beteiligung an einem Bitwise-ETF bereits im Januar veräußert habe und versprach, nach Abschluss des Ethikprüfungsverfahrens weitere Informationen bereitzustellen.
Die Struktur der US-Kryptoreserve wird ebenfalls kritisch betrachtet. Brian Armstrong, CEO von Coinbase, schlug vor, dass Bitcoin allein die beste Wahl wäre, da es die klarste Erzählung als digitaler Nachfolger von Gold bietet. Er regte einen marktkapitalisierungsgewichteten Index der führenden Kryptowährungen an, um Neutralität zu wahren.
Ki Young Ju, Gründer von CryptoQuant, warnte vor den geopolitischen Implikationen und argumentierte, dass die USA möglicherweise die Kryptomärkte als Waffe einsetzen könnten. Er behauptete, dass Trumps Politik die moralischen Standards in der Branche verschoben habe, zugunsten von Vermögenswerten, die mit den nationalen Interessen der USA übereinstimmen. Dies könnte Bitcoin und Ethereum marginalisieren, die lange Zeit Neutralität als globale digitale Vermögenswerte angestrebt haben.
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