MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Verlust von Gepäckstücken gehört zu den größten Sorgen von Reisenden weltweit. Trotz der Bemühungen der Fluggesellschaften, die Logistik zu verbessern, bleibt das Risiko hoch, dass Koffer nicht am Zielort ankommen. Besonders betroffen sind kleinere Flughäfen mit geringem Passagieraufkommen.
Der Verlust von Gepäckstücken ist ein Problem, das viele Reisende weltweit betrifft. Trotz der Bemühungen der Fluggesellschaften, die Logistik zu verbessern, bleibt das Risiko hoch, dass Koffer nicht am Zielort ankommen. Besonders betroffen sind kleinere Flughäfen mit geringem Passagieraufkommen. Laut einer Analyse von Allianz Direct ist der Flughafen Saarbrücken ein besonders problematischer Ort, an dem das Risiko, dass Gepäck nicht ankommt, bei 16,92 Prozent liegt. Dies ist mehr als doppelt so hoch wie in Stuttgart, wo die Quote bei 8,23 Prozent liegt.
Interessanterweise schneiden große Drehkreuze wie der Flughafen Frankfurt/Main mit einer Verlustquote von 7,93 Prozent vergleichsweise gut ab. Dies könnte darauf hindeuten, dass größere Flughäfen aufgrund ihrer besseren Infrastruktur und effizienteren Logistiksysteme weniger anfällig für Gepäckverluste sind. Dennoch bleibt das Problem bestehen, da weltweit jährlich rund 36 Millionen Koffer verloren gehen oder fehlgeleitet werden.
Die Ursachen für Gepäckverluste sind vielfältig. Ein wesentlicher Faktor sind Verspätungen und kurze Umsteigezeiten, die für 37 Prozent der Verluste verantwortlich sind. Besonders problematisch sind Flughäfen wie Paris-Charles de Gaulle, wo Reisende oft von einem Terminal zum anderen wechseln müssen. Eine Mindestumsteigezeit von 90 Minuten wird empfohlen, um das Risiko zu minimieren.
Ein weiterer Grund für Gepäckverluste ist die verspätete Abgabe von Koffern. Etwa 20 Prozent der Fälle entstehen, weil das Gepäck nicht rechtzeitig verladen wird. Reisende sollten daher mindestens 90 Minuten vor Abflug einchecken. Auch Fehlleitungen durch falsche Etikettierung tragen zu 19 Prozent der Verluste bei. Hierbei landen Koffer im falschen Flugzeug, weil beim Einchecken ein falsches Label gedruckt wurde.
Um das Risiko eines Gepäckverlusts zu minimieren, sollten Reisende einige Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Direktflüge sind eine gute Option, da weniger Umstiege auch weniger Risiken bedeuten. Eine markante Kennzeichnung der Koffer mit bunten Gurten oder auffälligen Stickern kann Verwechslungen vermeiden. Zudem ist es ratsam, die eigene Adresse im Gepäck zu hinterlegen, um eine schnellere Rückgabe zu ermöglichen. Der Einsatz von GPS-Trackern wie Apple AirTags kann ebenfalls hilfreich sein, um das Gepäck zu lokalisieren.
Obwohl sich die Lage im Vergleich zu den chaotischen Pandemie-Jahren verbessert hat, bleibt das Problem des Gepäckverlusts bestehen. Mit der richtigen Vorbereitung können Reisende jedoch das Risiko deutlich senken und ihre Reise entspannter genießen.
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