MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz und die Handelspolitik der USA unter der Trump-Regierung könnten den Kupfermarkt nachhaltig beeinflussen. Dies eröffnet neue Chancen für Unternehmen wie Freeport-McMoRan, die in den letzten Monaten unter Druck geraten sind.
In den vergangenen Monaten hat die Aktie von Freeport-McMoRan, einem der führenden Kupferproduzenten, einen deutlichen Rückgang erlebt. Analysten von JPMorgan sehen jedoch Anzeichen für eine Erholung. Die Unsicherheiten, die durch die Handelspolitik der Trump-Regierung entstanden sind, haben viele Anleger dazu veranlasst, ihre Investitionen von US-amerikanischen Titeln in ausländische Märkte zu verlagern. Diese Entwicklung hat den Aktienkurs von Freeport-McMoRan belastet.
Dennoch gibt es Hoffnung für eine Trendwende. Historisch gesehen korreliert die Entwicklung der Freeport-Aktie stark mit den Kupferpreisen. Trotz kurzfristiger Abweichungen hat sich gezeigt, dass die Aktie langfristig den Kupferpreisen folgt. Angesichts der aktuellen Marktbedingungen und der steigenden Nachfrage nach Kupfer, insbesondere durch Investitionen in KI-Infrastruktur, sehen Experten Potenzial für eine Erholung.
Die Handelspolitik der Trump-Regierung hat dazu geführt, dass importiertes Kupfer in die USA teurer geworden ist. Freeport-McMoRan, das über eine der wenigen US-amerikanischen Kupferhütten verfügt, profitiert von dieser Entwicklung. Die Firmenchefin Kathleen Quirk betonte auf einer Branchenkonferenz, dass die Prämie für US-Kupfer dem Unternehmen höhere Einnahmen ermöglicht.
Ein weiterer Faktor, der die Nachfrage nach Kupfer antreibt, sind die massiven Investitionen in KI-Technologie. Der Aufbau von Rechenzentren und KI-Infrastruktur erfordert erhebliche Mengen an Kupfer. Diese Entwicklung könnte den Kupferpreis weiter ansteigen lassen und somit auch den Aktienkurs von Freeport-McMoRan positiv beeinflussen.
Charttechnisch sehen die Experten von JPMorgan ebenfalls Erholungspotenzial. Ein Durchbruch durch den 50-Tage-Durchschnitt könnte den Weg für weitere Kursgewinne ebnen. Sollte die Aktie den Widerstandsbereich von 41,05 bis 41,27 US-Dollar überwinden, sehen die Analysten ein Mindestziel von 45,60 US-Dollar.
Insgesamt bietet die aktuelle Marktlage Chancen für Freeport-McMoRan. Die Kombination aus steigenden Kupferpreisen, bedingt durch die Handelspolitik und die Nachfrage aus dem KI-Sektor, könnte dem Unternehmen helfen, sich von den jüngsten Verlusten zu erholen und langfristig zu profitieren.
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