TAIPEI / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der geplatzte Verkauf des Foodpanda-Geschäfts von Delivery Hero in Taiwan an Uber hat für Aufsehen gesorgt. Die taiwanischen Kartellbehörden haben den Deal blockiert, was für den DAX-Konzern einen erheblichen Rückschlag bedeutet. Uber hat sich daraufhin aus dem Geschäft zurückgezogen, was die strategische Ausrichtung von Delivery Hero in Frage stellt.
Der geplatzte Verkauf des Foodpanda-Geschäfts von Delivery Hero in Taiwan an Uber hat für Aufsehen gesorgt. Die taiwanischen Kartellbehörden haben den Deal blockiert, was für den DAX-Konzern einen erheblichen Rückschlag bedeutet. Uber hat sich daraufhin aus dem Geschäft zurückgezogen, was die strategische Ausrichtung von Delivery Hero in Frage stellt.
Ursprünglich sollte der Verkauf an Uber Delivery Hero ermöglichen, sich auf profitablere Märkte zu konzentrieren. Doch die taiwanischen Behörden befürchteten eine Wettbewerbsverzerrung und legten ihr Veto ein. Diese Entscheidung führte dazu, dass Uber den Vertrag kündigte, was für Delivery Hero eine strategische Niederlage darstellt.
Obwohl Uber aufgrund der Vertragsauflösung eine Strafe von 250 Millionen US-Dollar an Delivery Hero zahlen muss, kann dies den strategischen Rückschlag kaum kompensieren. Das Taiwan-Geschäft bleibt nun in den Händen von Delivery Hero, das dort mit intensiver Konkurrenz und margenschwachem Wachstum kämpft. Während Uber mit dem Ausstieg seine Verluste minimiert, muss Delivery Hero weiter versuchen, sich auf dem schwierigen Markt zu behaupten.
An den Finanzmärkten kam die Nachricht nicht gut an. Die Aktie von Delivery Hero verlor im XETRA-Handel zeitweise 4,92 Prozent und fiel auf 24,91 Euro. Im Gegensatz dazu konnte sich Uber an der NYSE leicht stabilisieren und legte um 0,59 Prozent auf 71,07 US-Dollar zu. Der misslungene Deal wirft Fragen über die zukünftige Strategie von Delivery Hero auf.
Trotz des gescheiterten Verkaufs betont Delivery Hero, dass Taiwan weiterhin eine Rolle in der langfristigen Unternehmensstrategie spielen werde. Doch Analysten zweifeln daran, ob das realistisch ist. Der taiwanische Markt ist stark umkämpft, die Margen sind dünn und regulatorische Hürden machen Expansion schwierig. Der Rückzug von Uber zeigt, dass selbst große Akteure dort keine einfachen Lösungen sehen.
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