MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Bitcoin, die bekannteste Kryptowährung der Welt, hat in den letzten Jahren sowohl Begeisterung als auch Skepsis hervorgerufen. Doch ein technisches Merkmal könnte langfristige Investoren überzeugen, an der digitalen Währung festzuhalten.
Bitcoin ist ein Begriff, den viele kennen, aber nur wenige wirklich verstehen. Während es einfach ist zu sagen, dass man etwas kaufen und für immer halten möchte, fehlt oft das Wissen um die entscheidenden Details, die eine Investition in schwierigen Zeiten stützen. Ein besonders wichtiges technisches Merkmal von Bitcoin könnte jedoch helfen, diese Überzeugung zu stärken.
Um Bitcoin zu erzeugen, muss es geschürft werden. Das Mining von Bitcoin ist im Wesentlichen der Prozess, bei dem ein Netzwerk von Computern komplexe mathematische Probleme löst. Diese Lösungen werden als Hashes bezeichnet, und die Geschwindigkeit, mit der diese Lösungen produziert werden, nennt man Hashrate. Im Laufe der Zeit erfordert das Lösen dieser Probleme immer mehr Rechenleistung, da die einfacheren Lösungen bereits gefunden wurden.
Derzeit werden auf dem Bitcoin-Netzwerk etwa 800 Trillionen Berechnungen pro Sekunde durchgeführt. Doch wichtiger ist, dass die gesamte Mining-Hashrate seit 2016 jährlich um durchschnittlich 107 % gewachsen ist, allein im Jahr 2024 um 55 %. Dies deutet darauf hin, dass Miner kontinuierlich in schnellere Mining-Systeme investieren müssen, was darauf hindeutet, dass sie von zukünftigen Renditen ausgehen, die ihre Kapitalkosten übersteigen.
Diese Annahme hat sich langfristig als richtig erwiesen, was bedeutet, dass Miner wahrscheinlich weiterhin investieren werden, solange es keine längere Phase gibt, in der diese Annahmen widerlegt werden. Zudem benötigen Miner langfristig höhere Bitcoin-Preise, um ihre Investitionen zu rechtfertigen. Da das Mining von Bitcoin immer schwieriger wird, verlangsamt sich das Wachstum der Angebotsmenge, was die Preise in die Höhe treibt und wiederum das Mining anregt.
Ein weiterer wichtiger Mechanismus, der das Angebot von Bitcoin beeinflusst, ist das sogenannte Halving, bei dem die Belohnung für Miner etwa alle vier Jahre halbiert wird. Dies erklärt, warum die Hashrate des Netzwerks jedes Jahr so schnell ansteigt. Es ist ein Wettlauf gegen eine exponentielle Kurve der Rechenschwierigkeit und sinkende Erträge.
Langfristige Investoren könnten von diesen Angebotsdynamiken profitieren. Je länger man bereit ist, Bitcoin zu halten, desto mehr Zeit hat man, um von diesem Angebotsdruck zu profitieren. Laut Bitscreener könnte ein Bitcoin bis 2040 bis zu 318.494 US-Dollar wert sein. Trotz der erheblichen Preisschwankungen, die durch Markt-, Wirtschafts- und andere Faktoren verursacht werden können, waren diese Schwankungen bisher im größeren Kontext meist vorübergehend.
Es könnte sinnvoll sein, bis zu 5 % seines Portfolios in Bitcoin zu investieren, vorausgesetzt, man ist bereit, es langfristig zu halten. Basierend auf der bisherigen Geschichte verhält sich Bitcoin kurzfristig wie ein riskantes Asset und langfristig eher wie digitales Gold. Die größten Vorteile lassen sich nicht erzielen, wenn man bei Marktschwankungen in Panik gerät und verkauft.
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