BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Gleichstellung von Frauen in Führungspositionen ist ein zentrales Thema in der deutschen Bundesverwaltung. Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass der Frauenanteil in den obersten Bundesbehörden weiter gestiegen ist, was auf eine positive Trendwende in der Gleichstellungspolitik hinweist.
Die Gleichstellung von Frauen in Führungspositionen ist ein zentrales Thema in der deutschen Bundesverwaltung. Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass der Frauenanteil in den obersten Bundesbehörden weiter gestiegen ist, was auf eine positive Trendwende in der Gleichstellungspolitik hinweist. Im Juni 2024 erreichte der Frauenanteil in Führungspositionen der obersten Bundesbehörden 44,3 Prozent, was einem Anstieg von 1,7 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Diese Entwicklung ist Teil eines umfassenderen Trends, der darauf abzielt, die Geschlechterparität in der Bundesverwaltung zu fördern. Insgesamt liegt der Anteil weiblicher Beschäftigter bei etwa 55 Prozent, mit dem Ziel, bis Ende des Jahres eine gleichberechtigte Besetzung zu erreichen. Bundesfrauenministerin Lisa Paus von den Grünen betonte die Bedeutung dieser Fortschritte und hob hervor, dass 17 der 24 obersten Bundesbehörden einen Anstieg des Frauenanteils in Führungspositionen verzeichnen.
Besonders bemerkenswert ist das Bundesfamilienministerium, das mit einem Frauenanteil von 67 Prozent in Führungsrollen an der Spitze steht. Diese Zahlen unterstreichen die Bemühungen der Bundesregierung, als bedeutender Arbeitgeber mit gutem Beispiel voranzugehen und die Gleichstellung in der Arbeitswelt zu fördern. Die Ministerin betonte, dass die öffentliche Hand eine Vorbildfunktion einnehmen müsse, um auch in der Privatwirtschaft mehr Gleichstellung zu erreichen.
Am unteren Ende der Skala befinden sich das Auswärtige Amt und das Bundesverteidigungsministerium mit jeweils 37 Prozent sowie der Bundesrechnungshof mit 36 Prozent Frauen in Leitungspositionen. Diese Unterschiede zeigen, dass trotz der positiven Gesamtentwicklung noch Handlungsbedarf besteht, um eine gleichberechtigte Besetzung in allen Bereichen der Bundesverwaltung zu erreichen.
Die Bundesverwaltung hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, bis Ende des Jahres eine vollständige Gleichstellung in Führungspositionen zu erreichen. Schon jetzt liegt der Anteil in der gesamten Bundesverwaltung, inklusive nachgeordneter Behörden, bei beachtlichen 47 Prozent. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Bemühungen um mehr Gleichstellung Früchte tragen und die Bundesbehörden auf einem guten Weg sind, eine Vorreiterrolle in der Gleichstellungspolitik einzunehmen.
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