MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der dynamischen Welt der Kryptowährungen sind Sicherheitsrisiken allgegenwärtig. Ein aktueller Fall zeigt, wie ein Krypto-Trader durch einen sogenannten Sandwich-Angriff fast sein gesamtes Investment verlor.
In der Welt der Kryptowährungen sind innovative Angriffe keine Seltenheit. Ein jüngster Vorfall auf der dezentralen Handelsplattform Uniswap v3 verdeutlicht die Risiken, denen Trader ausgesetzt sind. Ein Krypto-Trader verlor fast 98% seines Investments in Höhe von 220.764 US-Dollar durch einen sogenannten Sandwich-Angriff, der von einem Maximum Extractable Value (MEV) Bot ausgeführt wurde.
Der Angriff ereignete sich am 12. März, als der Trader versuchte, USD Coin (USDC) in Tether (USDT) zu tauschen. Innerhalb von nur acht Sekunden reduzierte sich der Wert der Transaktion auf 5.271 US-Dollar. Der MEV-Bot hatte die Transaktion erfolgreich vorweggenommen und die gesamte USDC-Liquidität aus dem Uniswap v3 USDC-USDT-Pool entfernt, um sie nach der Ausführung der Transaktion wieder einzusetzen.
Der Angriff wurde von einem Ethereum-Block-Builder namens ‘bob-the-builder.eth’ unterstützt, der 200.000 US-Dollar aus dem Swap erhielt, während der Angreifer selbst einen Gewinn von 8.000 US-Dollar verbuchte. Diese Art von Angriff, bei dem Transaktionen gezielt manipuliert werden, um Gewinne zu maximieren, zeigt die Herausforderungen, denen sich die DeFi-Community stellen muss.
Interessanterweise spekulieren einige DeFi-Forscher, dass derselbe Trader, möglicherweise durch verschiedene Wallets, bereits sechsmal Opfer solcher Angriffe geworden ist. Alle betroffenen Transaktionen wurden über das Aave-Protokoll abgewickelt, bevor sie auf Uniswap landeten. Dies wirft Fragen zur Sicherheit und Transparenz in der DeFi-Welt auf.
Einige Experten vermuten, dass solche Angriffe auch zur Geldwäsche genutzt werden könnten. Der Gründer des Krypto-Daten-Dashboards DefiLlama, bekannt als 0xngmi, deutete an, dass man durch gezielte Transaktionen und MEV-Bots illegale Gelder waschen könnte, ohne signifikante Verluste zu erleiden.
Obwohl Uniswap zunächst in die Kritik geriet, stellte sich heraus, dass die betroffenen Transaktionen nicht über die offizielle Benutzeroberfläche der Plattform abgewickelt wurden, die Schutzmechanismen gegen MEV-Angriffe bietet. Dies unterstreicht die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen und die Notwendigkeit, sich über die Risiken im DeFi-Bereich bewusst zu sein.
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