MÜNCHEN (ITBW-MAIN) – In einer überraschenden Entwicklung hat US-Präsident Donald Trump das Pentagon angewiesen, Pläne zur Rückeroberung des Panamakanals zu erstellen. Diese Anweisung umfasst auch die Möglichkeit eines militärischen Eingreifens, falls erforderlich, wie aus Berichten von zwei mit der Situation vertrauten US-Beamten hervorgeht.

US-Präsident Donald Trump hat das Pentagon angewiesen, Pläne zur Rückeroberung des Panamakanals auszuarbeiten, einschließlich der Option eines militärischen Eingreifens, falls nötig. Diese Anweisung folgt auf Trumps wiederholte Drohungen, die Kontrolle über den strategisch wichtigen Wasserweg zurückzuerlangen. Zwei US-Beamte, die mit der Situation vertraut sind, berichteten NBC News, dass das US Southern Command (SOUTHCOM) derzeit verschiedene Szenarien prüft, die von einer engeren Zusammenarbeit mit dem panamaischen Militär bis hin zu einer möglichen Invasion reichen.

Der Kommandeur von SOUTHCOM, Admiral Alvin Holsey, hat bereits Entwürfe von Strategien vorgelegt, die vom US-Verteidigungsminister Pete Hegseth überprüft werden sollen. Dieser plant, Panama im nächsten Monat zu besuchen, um die Situation weiter zu evaluieren. Die Wahrscheinlichkeit einer Invasion hängt laut den Beamten stark von der Kooperationsbereitschaft des panamaischen Militärs ab.

Trump hat in der Vergangenheit mehrfach betont, dass er den Einsatz militärischer Gewalt zur Rückeroberung des Panamakanals nicht ausschließt. In einer Rede vor dem Kongress erklärte er, dass die Rückgewinnung des Kanals zur Stärkung der nationalen Sicherheit der USA beitragen würde. Er behauptete zudem fälschlicherweise, dass der Kanal von China betrieben werde, obwohl ein New Yorker Investmentunternehmen kürzlich die Häfen an beiden Enden des Kanals von einem in Hongkong ansässigen Konglomerat erworben hat.

Der panamaische Präsident José Raúl Molina widersprach dieser Darstellung und betonte, dass der Panama-Kanal weiterhin in panamaischem Besitz sei und bleiben werde. Die USA hatten die Kontrolle über die ehemalige Panama-Kanalzone seit dem Bau des Wasserwegs im frühen 20. Jahrhundert bis zur Übergabe der Souveränität an Panama in den späten 1970er Jahren inne. Die Torrijos-Carter-Verträge sichern den USA das Recht zu, militärische Gewalt einzusetzen, um die Neutralität des Kanals zu verteidigen.

Historisch gesehen haben die Vereinigten Staaten wiederholt militärische Gewalt in Panama eingesetzt, darunter während eines studentischen Aufstands im Jahr 1964 und bei der Invasion 1989, die von Präsident George H.W. Bush angeordnet wurde, um den ehemaligen Verbündeten und Diktator Manuel Noriega zu stürzen. Diese Aktionen führten zu zahlreichen zivilen Opfern und hinterließen tiefe Spuren in der Beziehung zwischen den beiden Ländern.

In einem kürzlich erschienenen Artikel für eine führende Fachzeitschrift argumentierte der panamaische Jurist Alonso E. Illueca, dass Panamas Versuche, Trump zu besänftigen, nicht erfolgreich seien. Er schlug vor, dass Panama seine Politik gegenüber den USA überdenken und sich stattdessen mit gleichgesinnten Staaten wie Kanada, Mexiko und der Europäischen Union verbünden sollte, um seine nationale Souveränität zu schützen.

Die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China haben die Diskussion um den Panama-Kanal weiter angeheizt. Trump hat fälschlicherweise behauptet, dass der Kanal von China betrieben werde, was die Besorgnis über den Einfluss Chinas in der Region verstärkt hat. Die jüngste Investition einer New Yorker Investmentfirma in die Häfen des Kanals wurde von Trump als Beweis für die Rückeroberung des Kanals durch die USA interpretiert.

Die Zukunft des Panamakanals bleibt ungewiss, da die USA ihre militärischen Optionen prüfen und Panama seine diplomatischen Beziehungen neu bewertet. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit Spannung, da der Kanal eine zentrale Rolle im globalen Handel spielt und seine Kontrolle weitreichende geopolitische Auswirkungen haben könnte.

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US-Plan zur Rückeroberung des Panamakanals: Militärische Optionen auf dem Tisch
US-Plan zur Rückeroberung des Panamakanals: Militärische Optionen auf dem Tisch (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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