CUPERTINO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Apples ambitioniertes Vorhaben, mit dem HomePad in den Markt der intelligenten Displays einzutreten, verzögert sich. Ursprünglich für das Frühjahr 2025 geplant, wird das Gerät nun voraussichtlich erst im dritten Quartal desselben Jahres auf den Markt kommen.
Die Verzögerung des Marktstarts von Apples neuem Smart-Home-Produkt, dem sogenannten HomePad, hat in der Technologiebranche für Aufsehen gesorgt. Der renommierte Analyst Ming-Chi Kuo berichtet, dass die Veröffentlichung des Geräts auf das dritte Quartal 2025 verschoben wurde. Ursprünglich war der Launch für das Frühjahr 2025 geplant, doch nun scheint Apple mehr Zeit für die Perfektionierung der Software zu benötigen. Der Grund für die Verzögerung liegt Berichten zufolge in den Herausforderungen bei der Softwareentwicklung, die über die geplanten KI-Verbesserungen von Siri hinausgehen. Apple strebt an, dass die Benutzeroberfläche des HomePad mit der umfassenden Designüberarbeitung von iOS 19 harmoniert. Da iOS 19, macOS 16 und andere Apple-Betriebssysteme eine einheitliche Designsprache erhalten sollen, nimmt sich das Unternehmen die nötige Zeit, um alles perfekt abzustimmen. iOS 19 wird voraussichtlich im Juni 2025 auf der WWDC vorgestellt, gefolgt von einer öffentlichen Beta-Version im Juli und dem finalen Rollout im September für alle unterstützten Geräte. Diese Verzögerung ist nicht die erste, die das HomePad betrifft. Bereits im Dezember hatte der Brancheninsider Mark Gurman eine Veröffentlichung im März 2025 prognostiziert, während Kuo damals schon eine Verschiebung der Massenproduktion auf später im Jahr voraussagte. Mit dem HomePad plant Apple, seine Präsenz im Bereich der intelligenten Displays zu verstärken und seine Smart-Home-Strategie zu erweitern. Das Gerät soll mit einem 6-Zoll-Display, einem eingebauten Akku und internen Lautsprechern ausgestattet sein. Es wird erwartet, dass das HomePad kompakt genug ist, um sich unauffällig in jeden Raum einzufügen, während es gleichzeitig genügend Funktionalität bietet, um das Herzstück eines Smart Homes zu werden. Zu den Hauptfunktionen gehören die umfassende Integration von Apple Intelligence und Widgets, inspiriert von der iOS StandBy-Funktion. Zudem wird das HomePad als Kommunikationszentrale mit integrierter FaceTime-Kamera, Gegensprechfunktion und grundlegender Überwachungskamera dienen. Auf der Medienseite bietet es Zugriff auf Apps wie Safari, Musik und Notizen und kann Diashows aus der Fotos-App anzeigen. Die enge Verknüpfung der HomePad-Software mit iOS 19 könnte bei einer verfrühten Markteinführung zu Kompatibilitätsproblemen führen. Das Letzte, was Apple will, ist, ein Smart Home Hub auf den Markt zu bringen, das sich nur wenige Monate später veraltet anfühlt oder vom Rest des Ökosystems abgekoppelt ist. Daher wartet Apple darauf, dass iOS 19 bereit ist, um sicherzustellen, dass das HomePad mit einer möglichst aktuellen und ausgereiften Software ausgeliefert wird, ohne später mit Updates nachbessern zu müssen. Die Verzögerung des HomePad-Starts könnte auch mit der Konkurrenzsituation auf dem Markt zusammenhängen. Andere große Technologieunternehmen haben ebenfalls Interesse an intelligenten Displays gezeigt, und Apple könnte sich Zeit nehmen, um sicherzustellen, dass sein Produkt den hohen Erwartungen gerecht wird und sich von der Konkurrenz abhebt. Experten sind gespannt, wie sich das HomePad in das bestehende Apple-Ökosystem einfügen wird und welche neuen Möglichkeiten es für die Integration von Smart-Home-Technologien bieten könnte. Die Verzögerung könnte Apple jedoch auch die Möglichkeit geben, auf die Entwicklungen der Konkurrenz zu reagieren und das HomePad mit zusätzlichen Funktionen auszustatten, die es von anderen Produkten auf dem Markt abheben. Die Entscheidung, den Marktstart des HomePad zu verschieben, zeigt, dass Apple großen Wert auf die Qualität und Integration seiner Produkte legt. Dies könnte sich langfristig als kluge Strategie erweisen, um die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten und die Position von Apple im Smart-Home-Markt zu stärken. Die Erwartungen an das HomePad sind hoch, und es bleibt abzuwarten, wie das Gerät letztendlich bei den Verbrauchern ankommen wird. Die Verzögerung bietet Apple jedoch die Gelegenheit, ein Produkt zu entwickeln, das nicht nur den aktuellen Standards entspricht, sondern diese möglicherweise sogar übertrifft.
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