MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte stehen derzeit unter Druck, da die Unsicherheit durch die US-Zollpolitik und andere wirtschaftliche Faktoren zunimmt.
Die europäischen Aktienmärkte zeigen sich am Donnerstagmittag von einer zurückhaltenden Seite. Der Euro-Stoxx-50 verzeichnete einen leichten Rückgang um 0,3 Prozent, während der DAX um 0,6 Prozent nachgab. Diese Entwicklung spiegelt die anhaltende Unsicherheit wider, die durch die sprunghafte und strategielose Zollpolitik der USA unter Präsident Donald Trump ausgelöst wurde. Marktteilnehmer sind besorgt über die potenziellen Auswirkungen auf die globale Wirtschaft, insbesondere im Hinblick auf den drohenden Regierungsstillstand in den USA.
Die Rohstoffmärkte zeigen ebenfalls eine gemischte Entwicklung. Der Preis für WTI-Rohöl fiel um 0,6 Prozent auf 67,27 USD, während Brent-Rohöl bei 70,45 USD notierte. Diese Preisbewegungen sind teilweise auf die Unsicherheiten im internationalen Handel zurückzuführen, die durch die US-Zollpolitik verstärkt werden. Auch die Metallmärkte sind betroffen, wobei der Goldpreis leicht um 0,2 Prozent auf 2.943,61 USD stieg, während Silber und Platin Verluste verzeichneten.
In den USA wird ein wenig veränderter Handelsbeginn erwartet, nachdem der Markt zur Wochenmitte eine schwache Erholung zeigte. Die Verunsicherung über die US-Zollpolitik und der Haushaltsstreit belasten weiterhin die Stimmung. Marktstratege Michael Brown von Pepperstone warnt, dass der Markt derzeit keine Gewinne halten kann, was potenzielle Käufer bei Kursrückgängen abschrecken könnte.
Unternehmensseitig stehen einige bedeutende Entwicklungen an. Enel SpA wird seine Jahresergebnisse präsentieren, während in den USA die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und die Erzeugerpreise für Februar erwartet werden. Diese Daten könnten weitere Hinweise auf die wirtschaftliche Lage und die zukünftige Geldpolitik geben.
Die Devisenmärkte zeigen ebenfalls Bewegung. Der Euro fiel leicht um 0,3 Prozent gegenüber dem US-Dollar auf 1,0862, nachdem er zuvor über 1,0920 gestiegen war. Der Dollar pausiert von seinem jüngsten Ausverkauf, der durch Sorgen über eine sich verlangsamende US-Wirtschaft ausgelöst wurde. Michael Brown von Pepperstone sieht den Dollar weiterhin als anfällig für Schlagzeilen über Zölle.
In Asien bleibt die Stimmung fragil, da die steigenden Zollschranken die Märkte weiterhin belasten. In Hongkong gehörte Cathay Pacific zu den größten Verlierern, obwohl die Fluglinie die Gewinneinschätzungen übertraf. Am Markt wird jedoch befürchtet, dass die Frachterträge auf den Pazifik- und Asien-Europa-Routen in diesem Jahr deutlich sinken könnten.
Die Unsicherheit auf den Finanzmärkten spiegelt sich auch in der Ausweitung der CDS-Prämien wider, da Marktteilnehmer zunehmend entnervt vom Hin und Her um die US-Strafzölle sind. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark die globalen Märkte derzeit von politischen Entscheidungen beeinflusst werden.
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