SAN JOSE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Adobe hat kürzlich seine Quartalszahlen veröffentlicht und dabei sowohl beim Gewinn als auch beim Umsatz die Erwartungen der Analysten übertroffen. Dennoch zeigt sich eine Verlangsamung des Wachstums, die bei Investoren für gemischte Reaktionen sorgt.
Adobe, das bekannte US-amerikanische Softwareunternehmen, hat seine neuesten Quartalszahlen präsentiert und dabei die Erwartungen der Analysten übertroffen. Mit einem bereinigten Gewinn von 5,08 US-Dollar pro Aktie und einem Umsatz von 5,71 Milliarden US-Dollar konnte Adobe die Prognosen der Wall Street, die von einem Gewinn von 4,97 US-Dollar pro Aktie bei einem Umsatz von 5,66 Milliarden US-Dollar ausgingen, übertreffen. Dies entspricht einem Gewinnwachstum von 13% und einem Umsatzwachstum von 10% im Vergleich zum Vorjahr.
Trotz dieser positiven Zahlen gibt es jedoch Anzeichen für eine Verlangsamung des Wachstums. Das Unternehmen verzeichnete im sechsten Quartal in Folge eine Stagnation oder Verlangsamung des Gewinn- und Umsatzwachstums. Das Umsatzwachstum lag in den letzten fünf Quartalen konstant zwischen 10% und 11%, was auf eine gewisse Sättigung des Marktes hindeuten könnte.
Für das laufende Quartal erwartet Adobe einen bereinigten Gewinn von 4,98 US-Dollar pro Aktie bei einem Umsatz von 5,8 Milliarden US-Dollar. Diese Prognosen liegen im Bereich der Erwartungen der Analysten, die von einem Gewinn von 5 US-Dollar pro Aktie bei einem Umsatz von 5,8 Milliarden US-Dollar ausgehen. Dies würde einem Gewinnwachstum von 11% und einem Umsatzwachstum von 9% entsprechen.
Adobe hat zudem seinen Ausblick für das gesamte Geschäftsjahr bestätigt und erwartet einen Gewinn pro Aktie von 20,35 US-Dollar bei einem Umsatz von 23,43 Milliarden US-Dollar. Diese Stabilität in den Prognosen könnte das Vertrauen der Investoren stärken, obwohl die Aktie vor Eröffnung der Wall Street um etwa 5% unter ihrem Schlusskurs gehandelt wurde.
Ein interessanter Aspekt ist Adobes Engagement im Bereich der Künstlichen Intelligenz. CEO Shantanu Narayen betonte, dass Adobe gut positioniert sei, um von den anhaltenden Trends in der KI zu profitieren. Der Kosmetikriese Estee Lauder Companies hat die generative KI-Technologie Adobe Firefly für seine digitalen Marketingaktivitäten übernommen, was die Vielseitigkeit und den Nutzen dieser Technologie unterstreicht.
Die Adobe Firefly Services könnten sich in wiederkehrenden Workflows wie der Größenanpassung und Neuformatierung von Marketing-Assets für verschiedene Medien etablieren. Diese Entwicklungen zeigen, dass Adobe weiterhin auf Innovation setzt, um seine Marktposition zu stärken.
In Bezug auf die Aktie bleibt die Situation jedoch angespannt. Nach dem Bruch aus einem symmetrischen Dreieck und dem Fall unter die 450 USD Marke sind weitere Abschläge möglich. Sollte die Aktie unter die 400 USD Marke fallen, könnten weitere Verluste folgen, was Investoren zur Vorsicht mahnt.
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