MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise setzen ihren Aufwärtstrend fort, obwohl der Markt weiterhin von Unsicherheiten geprägt ist. Die jüngsten Entwicklungen auf dem Ölmarkt zeigen, dass die Preise trotz einer Erhöhung der Opec+-Produktion und einer unsicheren US-Zollpolitik weiter steigen. Diese Faktoren haben das Potenzial, die globale Wirtschaft zu beeinflussen und die Nachfrage nach Rohöl zu verändern.
Die jüngsten Bewegungen auf dem Ölmarkt zeigen eine Fortsetzung des Erholungstrends der Ölpreise, der durch einen geringeren Anstieg der US-Ölreserven als erwartet unterstützt wird. Trotz der gestiegenen Produktion der Opec+ bleibt der Markt fragil, da die unsichere US-Zollpolitik weiterhin Ängste vor einem wirtschaftlichen Abschwung schürt.
Am Mittwoch zeigten sich die Ölpreise erneut im Aufwind und setzten damit die Erholung vom Vortag fort. Händler konnten bis zum Nachmittag weitere Gewinne verzeichnen. Ein Barrel der Nordseesorte Brent mit Mai-Lieferung wurde für 70,77 US-Dollar gehandelt, was einem Anstieg von 1,21 Dollar gegenüber dem Vortag entspricht. Auch der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI mit April-Lieferung legte um 1,32 Dollar zu und notierte bei 67,57 Dollar.
Ein positiver Impuls für die Ölpreise kam von der US-Regierung, die einen schwächeren Anstieg der heimischen Ölreserven als erwartet bekanntgab. In der abgelaufenen Woche stiegen die Lagerbestände um 1,4 Millionen Barrel auf 435,2 Millionen Barrel, während Analysten ein Plus von 2,0 Millionen Barrel prognostiziert hatten.
Nachdem die Ölpreise Ende Februar und Anfang März deutliche Verluste hinnehmen mussten, stabilisierten sie sich seit Ende letzter Woche und befinden sich seither auf Erholungskurs. Hauptgrund der zuvor negativen Entwicklung war die aggressive Zollpolitik der neuen US-Regierung, die Ängste vor einem Abkühlen der Weltwirtschaft und damit einer geringeren Rohölnachfrage geschürt hatte.
Trotz einer gestiegenen Fördermenge des Ölverbunds Opec+, die die Preise nicht belasten konnte, bleibt der Markt fragil. Der neueste Opec-Monatsbericht zeigt eine Erhöhung der Produktion um durchschnittlich 363.000 Barrel pro Tag auf über 41 Millionen Barrel im Februar, wobei Kasachstan die Förderobergrenze überschritt. Marktstrategen von IG Group bestätigen zwar die leichte Erholung, weisen jedoch auf die unsichere US-Zollpolitik hin, die weiterhin Sorgen um das Wachstum der US-Wirtschaft nährt.
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