HERZOGENAURACH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Puma, der weltweit drittgrößte Sportartikelhersteller, steht vor erheblichen Herausforderungen. Ein Rückgang des Nettogewinns und ein dramatischer Einbruch des Aktienkurses zwingen das Unternehmen zu drastischen Maßnahmen.
Der fränkische Sportartikelhersteller Puma sieht sich derzeit mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert, die das Unternehmen zu einer umfassenden Neuausrichtung zwingen. Trotz eines Umsatzanstiegs um 2,5 Prozent im vergangenen Jahr, verzeichnete Puma einen signifikanten Rückgang des Nettogewinns um 7,6 Prozent, was zu einem Gewinn von 282 Millionen Euro führte. Diese Entwicklung hat das Unternehmen dazu veranlasst, Kostensenkungsmaßnahmen zu ergreifen, darunter der Abbau von 500 Arbeitsplätzen weltweit.
Besonders besorgniserregend ist der Einbruch des Aktienkurses, der innerhalb eines Jahres um über 20 Prozent gefallen ist. Diese Entwicklung spiegelt die Unsicherheiten wider, mit denen Puma derzeit konfrontiert ist, insbesondere im Vergleich zu seinem regionalen Wettbewerber Adidas, der sich in einer stärkeren Position befindet. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, plant Puma Einsparungen in Höhe von 75 Millionen Euro durch die Schließung weniger profitabler Geschäfte und Logistikoptimierungen.
Ein wesentlicher Bestandteil der Strategie von Puma ist die Fokussierung auf Nostalgie-Mode und den expandierenden Laufschuh-Markt. Beliebte Modelle wie Suede, Palermo und Speedcat sollen das Interesse der Konsumenten wecken, während die Nitro-Serie in der Laufschuh-Sparte weiter gestärkt wird. Diese Marken-Offensive zielt darauf ab, die globale Bekanntheit von Puma zu steigern und Marktanteile zu gewinnen.
Der Vorstand von Puma zeigt sich für das laufende Jahr verhalten optimistisch und prognostiziert einen Umsatzanstieg im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Dennoch bleibt der bereinigte operative Gewinn (Ebit) unter Druck, mit einer Prognose von 520 bis 600 Millionen Euro, was unter den Erwartungen liegt, die vor einem Jahr formuliert wurden.
Die politischen Unsicherheiten und Wechselkursrisiken tragen ebenfalls zur angespannten Lage bei. Experten sind sich einig, dass Puma in den kommenden Monaten strategisch kluge Entscheidungen treffen muss, um seine Position im globalen Markt zu festigen. Die geplanten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und die Konzentration auf wachstumsstarke Segmente könnten dabei entscheidend sein.
Insgesamt steht Puma vor der Herausforderung, seine Markenstrategie neu zu definieren und gleichzeitig die Kostenstruktur zu optimieren. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die eingeleiteten Maßnahmen ausreichen, um das Unternehmen wieder auf Wachstumskurs zu bringen und das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen.
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