MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die “Magnificent 7” der Technologiewelt, darunter Tesla, NVIDIA und Alphabet, haben in den letzten Wochen erhebliche Verluste erlitten. Diese Entwicklung wird von Experten als “Lehrbuchkorrektur” bezeichnet, die sich voraussichtlich stabilisieren wird, sobald dauerhafte politische Maßnahmen umgesetzt sind.
Die jüngsten Turbulenzen an den Aktienmärkten haben die sogenannten “Magnificent 7”-Technologieaktien stark getroffen. Diese Gruppe, bestehend aus Tesla, NVIDIA, Alphabet, Meta, Amazon, Apple und Microsoft, hat seit Beginn des Jahres 2025 über 1,5 Billionen US-Dollar an Marktwert verloren. Experten sehen darin jedoch eine typische Marktanpassung, die sich mit der Zeit beruhigen dürfte.
Die Unsicherheiten, die durch die von Präsident Trump angedrohten Zölle ausgelöst wurden, haben die Märkte in Aufruhr versetzt. Diese Unsicherheiten haben insbesondere die hoch bewerteten Technologieaktien getroffen, die oft auf zukünftige Gewinnversprechen gehandelt werden. Ted Jenkin von oXYGen Financial betont, dass die Märkte nach den Rekordhöhen von 2024 eine Korrektur erleben mussten.
Einige der betroffenen Unternehmen, wie NVIDIA und Tesla, zeigen bereits Anzeichen einer Erholung. Dennoch sind die Herausforderungen vielfältig: Tesla sieht sich Protesten gegenüber, während Alphabet mit kartellrechtlichen Untersuchungen konfrontiert ist. Analysten wie Dan Ives von Wedbush sind jedoch optimistisch, dass die langfristige Entwicklung der Künstlichen Intelligenz nicht beeinträchtigt wird.
Besonders Tesla hat mit einem Kursrückgang von fast 40 % zu kämpfen. Die Bedenken der Investoren richten sich auf Elon Musks Fähigkeit, seine Zeit zwischen seinen Unternehmen und Regierungsaufgaben zu teilen. Diese Unsicherheiten haben zu einem erheblichen Vertrauensverlust geführt, obwohl sich die Aktie zuletzt leicht erholen konnte.
Auch NVIDIA hat einen deutlichen Rückgang von etwa 20 % verzeichnet, während Alphabet aufgrund kartellrechtlicher Maßnahmen der US-Regierung um 12 % gefallen ist. Meta hingegen hat sich als einzige Aktie der Gruppe stabil gezeigt, was auf starke Geschäftszahlen und eine geringere Abhängigkeit von physischen Gütern zurückzuführen ist.
Die Verluste von Amazon, Apple und Microsoft sind ebenfalls signifikant, jedoch weniger dramatisch. Experten wie John Creekmur von Creekmur Wealth Advisors sehen in der Geschwindigkeit des Rückgangs ein Zeichen für eine Korrektur, nicht für einen Bärenmarkt. Solche Korrekturen sind oft kurz und heftig, während Bärenmärkte länger andauern und weniger auffällig sind.
Einige Analysten warnen jedoch vor den möglichen wirtschaftlichen Folgen der aktuellen Politik. Ken Mahoney von Mahoney Asset Management weist darauf hin, dass die Marktreaktionen auf die Zölle nicht übertrieben sind und möglicherweise eine Rezession auslösen könnten.
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