TORONTO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der kürzlich entbrannte Handelskonflikt zwischen der kanadischen Provinz Ontario und den Vereinigten Staaten hat eine überraschende Wendung genommen. Nachdem Ontario ursprünglich einen 25-prozentigen Aufschlag auf Stromexporte in die USA angekündigt hatte, wurde diese Maßnahme nun auf Eis gelegt.
Die Ankündigung Ontarios, einen erheblichen Aufschlag auf Stromexporte in die USA zu erheben, sorgte für erhebliche Spannungen zwischen den beiden Ländern. Betroffen wären insbesondere die US-Bundesstaaten Michigan, New York und Minnesota gewesen, die auf den Strom aus Ontario angewiesen sind. Diese Maßnahme war eine Reaktion auf die von den USA angekündigten Zölle auf kanadische Stahl- und Aluminiumprodukte, die den bestehenden Zollsatz auf 50 Prozent erhöht hätten.
US-Präsident Donald Trump reagierte auf die Ankündigung Ontarios mit der Drohung, zusätzliche Zölle auf kanadische Importe zu erheben. Diese Eskalation hätte die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern weiter belastet, insbesondere im Hinblick auf das kürzlich erneuerte USMCA-Freihandelsabkommen.
In einem diplomatischen Kraftakt gelang es jedoch Handelsminister Howard Lutnick und Ontarios Premier Doug Ford, die Situation zu entschärfen. In einem konstruktiven Dialog einigten sie sich darauf, den geplanten Stromaufschlag vorerst auszusetzen und die Handelsbeziehungen zu pflegen. Diese Einigung wurde als wichtiger Schritt zur Stabilisierung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Ontario und den USA angesehen.
Ein Treffen am 13. März in Washington wird die weitere Vertiefung des USMCA-Freihandelsabkommens thematisieren. Eine Sprecherin des Weißen Hauses betonte, dass keine weiteren Zölle für Kanada geplant seien, abgesehen von den bereits angekündigten Zöllen auf Stahl und Aluminium.
Präsident Trump unterstrich die strategische Bedeutung der amerikanischen Wirtschaftsmacht und sein Bestreben, einen Erfolg für das amerikanische Volk zu erzielen. Trotz aller Spannungen bleibt seine Auffassung, dass Kanada aufgrund seiner Handelspolitik und geringen Verteidigungsausgaben eine belastende Rolle einnimmt.
Besonders provokant war Trumps wiederholter Vorschlag, Kanada als Bundesstaat der USA zu integrieren, was auf der anderen Seite der Grenze weiterhin für kontroverse Diskussionen und Widerstand sorgt.
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