WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Vereinigten Staaten stehen vor einem potenziell wegweisenden Schritt in der digitalen Finanzwelt. Senatorin Cynthia Lummis aus Wyoming hat angekündigt, das strategische Bitcoin-Reserve-Gesetz erneut im Senat einzubringen.
In einer Zeit, in der digitale Währungen zunehmend an Bedeutung gewinnen, hat die US-Senatorin Cynthia Lummis aus Wyoming auf dem Bitcoin Policy Institute’s ‘Bitcoin for America’-Gipfel in Washington D.C. bekannt gegeben, dass sie das strategische Bitcoin-Reserve-Gesetz erneut im Senat einbringen wird. Diese Initiative zielt darauf ab, die finanzielle Unabhängigkeit der USA zu sichern und ihre Führungsrolle in der globalen digitalen Wirtschaft zu festigen. Unterstützt wird sie dabei von Senator Jim Justice aus West Virginia und weiteren Mitunterzeichnern wie Tommy Tubberville, Marsha Blackburn und Roger Marshall. Parallel dazu plant der US-Kongressabgeordnete Nick Begich, ein entsprechendes Gesetz im Repräsentantenhaus einzubringen. Diese Gesetzesvorhaben sehen vor, dass die USA jährlich 200.000 Bitcoin kaufen, bis eine Gesamtmenge von 1.000.000 BTC erreicht ist, die für mindestens 20 Jahre gehalten werden sollen. Diese strategische Reserve könnte laut dem Vermögensverwalter VanEck helfen, die nationale Verschuldung zu kompensieren. VanEck schätzt, dass durch die Ansammlung von 1 Million BTC bis 2029 etwa 21 Billionen US-Dollar der nationalen Schulden bis 2049 ausgeglichen werden könnten. Die Idee einer Bitcoin-Reserve ist nicht neu, doch die aktuelle politische Unterstützung und die jüngste Anordnung von Präsident Donald Trump, eine föderale strategische Bitcoin-Reserve zu schaffen, verleihen dem Vorhaben neuen Schwung. Diese Reserve soll aus von der Regierung beschlagnahmten Bitcoin bestehen, die aus Hacks und Beschlagnahmungen stammen, und könnte bis zu 200.000 BTC umfassen. Allerdings besteht die Gefahr, dass zukünftige Präsidentschaften diese Reserve auflösen könnten. Daher wird das Bitcoin Act of 2025 als notwendige gesetzliche Absicherung angesehen. Die Einführung einer solchen Reserve könnte weitreichende Auswirkungen auf den Bitcoin-Markt haben und die USA als Vorreiter in der digitalen Währungslandschaft positionieren. Experten sehen in dieser Entwicklung eine Möglichkeit, die finanzielle Stabilität zu stärken und die Innovationskraft der USA im Bereich der digitalen Währungen zu fördern. Die Diskussion um die Einführung einer strategischen Bitcoin-Reserve wirft jedoch auch Fragen zur Regulierung und Sicherheit auf. Kritiker warnen vor den Risiken, die mit der Volatilität von Kryptowährungen verbunden sind, und fordern klare Richtlinien für den Umgang mit digitalen Vermögenswerten. Dennoch sehen viele in der Bitcoin-Reserve eine Chance, die wirtschaftliche Zukunft der USA zu sichern und die digitale Transformation voranzutreiben.
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