MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Markt hat kürzlich einen signifikanten Rückgang erlebt, der Erinnerungen an frühere Korrekturen weckt. Trotz einer leichten Erholung bleibt der Preis deutlich unter dem Allzeithoch.
Der Bitcoin-Markt hat kürzlich einen erheblichen Rückgang erfahren, der den Preis auf ein Tief von 76.589 US-Dollar drückte, bevor er sich wieder über die Marke von 80.000 US-Dollar erholte. Trotz dieser Erholung liegt der Preis immer noch 27 % unter dem Allzeithoch von 109.900 US-Dollar, das am 20. Januar erreicht wurde. Mehrere prominente Krypto-Experten haben ihre Perspektiven zu diesem plötzlichen Rückgang geteilt und die aktuelle Situation mit den bemerkenswerten Preisrückgängen in der Geschichte von Bitcoin verglichen. Bill Barhydt, Gründer und CEO von Abra, einer globalen Plattform für digitale Vermögensdienstleistungen und Vermögensverwaltung, betonte auf sozialen Medien die zyklische Natur von Bitcoin-Korrekturen. Er erklärte, dass Bitcoin nun seine elfte Korrektur von über 25 % in zehn Jahren erlebe und dass die Reaktionen der Menschen jedes Mal gleich seien. Diese Korrektur erinnere ihn stark an 2017, als steigende Fiat-Liquidität zu massiven Vermögenspreisanstiegen führte. Barhydt hob hervor, dass unterstützende monetäre und fiskalische Politiken weiterhin Kapitalflüsse in risikobehaftete Vermögenswerte anheizen könnten. Er wies darauf hin, dass die US-Regierung beschlossen habe, die Treasury-Zinsen zu senken, um Schulden zu refinanzieren, Hypothekenzinsen zu senken, um den Wohnungs- und Gewerbeimmobilienmarkt zu beleben, und die Treasury-Zinsen zu senken, um Banken vor ihrer kollektiven Insolvenz zu bewahren. Gleichzeitig sei China in einer tiefen Rezession und benötige niedrigere US-Zinsen, um sein eigenes Geldschöpfungsregime zu unterstützen. Cathie Woods, CEO von ARK Invest, äußerte sich ähnlich. Sie schlug vor, dass Marktteilnehmer möglicherweise die abschließende Phase einer “rollierenden Rezession” unterschätzen. Ihrer Ansicht nach könnte ein solches Umfeld sowohl der Trump-Administration als auch der Federal Reserve mehr Spielraum geben, als Investoren erwarten, was die US-Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte für einen deflationären Boom vorbereiten könnte. Trotz der optimistischen Prognosen bleiben einige Branchenstimmen vorsichtig. Charles Edwards, Gründer von Capriole Investments, verwies auf traditionelle Marktindikatoren wie den S&P 500 und Kreditspreads als wichtige Indikatoren dafür, ob es sich um einen vorübergehenden Einbruch oder den Beginn eines tiefergehenden Trends handelt. Er warnte, dass, wenn das große Geld aus Risikoanlagen in Treasuries fließt, man nicht exponiert sein möchte. Diese Dynamik könnte den Beginn eines neuen Risikoabwärtstrends markieren, sofern keine politischen Maßnahmen ergriffen werden, um einzugreifen.
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