MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Redcare Pharmacy, ehemals bekannt als Shop Apotheke, hat ehrgeizige Wachstumsziele für das kommende Jahr angekündigt. Trotz eines prognostizierten Verlusts von 45,5 Millionen Euro im Jahr 2024 sieht Analyst Michael Heider von Warburg Research das aktuelle Kursniveau als attraktive Kaufgelegenheit für Anleger. Die geplante Umsatzsteigerung von 25 Prozent könnte den Umsatz auf bis zu 3 Milliarden Euro anheben, wobei ein besonderer Fokus auf dem Bereich der rezeptpflichtigen Medikamente in Deutschland liegt.
Redcare Pharmacy, die sich auf den Online-Verkauf von Medikamenten spezialisiert hat, plant für das laufende Jahr ein beeindruckendes Umsatzwachstum von mindestens 25 Prozent. Dies könnte in einem optimistischen Szenario zu einem Umsatz von rund 3 Milliarden Euro führen. Besonders im Bereich der rezeptpflichtigen Medikamente in Deutschland wird ein starkes Wachstum erwartet, wobei die Erlöse auf über 500 Millionen Euro ansteigen sollen. Diese Entwicklung hat am Aktienmarkt bereits positive Reaktionen hervorgerufen.
Die Aktie von Redcare, die im MDax gelistet ist, erreichte einen vorübergehenden Höchststand von 144,40 Euro, den höchsten Wert in diesem Jahr. Damit nähert sich der Kurs dem Zwischenhoch von November, bleibt jedoch noch deutlich unter dem Rekordhoch von 248 Euro vor vier Jahren. Zuletzt verzeichnete die Aktie ein Plus von nahezu 12 Prozent bei 136,60 Euro.
Analyst Volker Bosse von der Baader Bank sieht seine Prognosen für das operative Ergebnis 2024 bestätigt. Besonders der Ausblick auf 2025 verspricht Aufwärtspotential sowohl bei Umsatz- als auch bei Gewinnschätzungen. Die Marge, gemessen am bereinigten operativen Ergebnis, soll im Jahr 2025 leicht auf 2 bis 2,5 Prozent ansteigen. Mittel- bis langfristig verfolgt der Vorstand unter der Führung von Olaf Heinrich weiterhin das Ziel einer operativen Marge von über 8 Prozent.
Die bestätigten Umsatzzahlen von Januar 2024 zeigen einen Anstieg um fast ein Drittel auf 2,4 Milliarden Euro. Im Gegensatz dazu sank das bereinigte operative Ergebnis um über ein Drittel auf 33,3 Millionen Euro, womit sich die Marge auf 1,4 Prozent mehr als halbierte. Diese Entwicklung war am Markt in weniger starkem Umfang erwartet worden.
Der endgültige Verlust für die Aktionäre belief sich 2024 auf 45,5 Millionen Euro, verglichen mit einem Minus von 12 Millionen im Vorjahr. Für Warburg-Analyst Michael Heider bestätigen die Ergebnisse, dass Redcare die am besten innerhalb Europas positionierte Online-Apotheke bleibt. Nach seiner Einschätzung stellt das aktuelle Kursniveau eine Kaufgelegenheit dar.
Finanzchef Jasper Eenhorst betont die Bedeutung nachhaltigen Wachstums als Grundlage für eine höhere Profitabilität. Er vermeidet es jedoch, sich auf ein festes Jahr für das Erreichen der langfristigen Margenziele festzulegen. Diese strategische Ausrichtung könnte Redcare helfen, sich in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Marktumfeld zu behaupten.
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