MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die globalen Finanzmärkte stehen unter erheblichem Druck, da sowohl traditionelle als auch digitale Vermögenswerte Verluste hinnehmen müssen. Während die Anleger auf wichtige Inflationsdaten warten, zeigt sich die Unsicherheit über die zukünftige Geldpolitik der US-Notenbank als entscheidender Faktor.
Die Finanzmärkte weltweit erleben derzeit eine Phase erhöhter Volatilität, die sowohl traditionelle als auch digitale Vermögenswerte betrifft. Die jüngsten Kursverluste bei Bitcoin und Ethereum spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch bevorstehende Inflationsdaten und die Geldpolitik der US-Notenbank ausgelöst werden. Trotz positiver regulatorischer Entwicklungen im Kryptobereich bleibt der Druck auf diese Märkte bestehen.
Der S&P 500 verzeichnete einen Rückgang von 2,6 %, während der Nasdaq-100 um 3,1 % fiel. Auch der Dow Jones Industrial Average verlor 2,2 %. Diese Verluste sind Ausdruck der Vorsicht der Anleger, die sich vor dem anstehenden Inflationsbericht zurückhalten. Auch in Asien deuten die Futures des Nikkei 225 und des Hang Seng auf weitere Verluste hin, was die globale Marktbelastung unterstreicht.
Im Kryptobereich fiel Bitcoin um 5,8 % auf 76.838 US-Dollar, während Ethereum um 11,5 % auf 1.795 US-Dollar sank. Beide digitalen Vermögenswerte haben in den letzten 30 Tagen erhebliche Verluste erlitten, was die anhaltende Unsicherheit über Kapitalflüsse und die Geldpolitik verdeutlicht.
Inmitten dieser Unsicherheiten plant der ehemalige US-Präsident Donald Trump, eine Durchführungsverordnung zu unterzeichnen, die darauf abzielt, anti-krypto-freundliche Bankrichtlinien der vorherigen Regierung rückgängig zu machen. Diese Maßnahmen könnten die Klassifizierung von Stablecoins und die Bankpolitik der Federal Reserve betreffen und die pro-krypto-freundliche Haltung des Weißen Hauses verstärken.
Die Aufmerksamkeit der Investoren richtet sich nun auf den Verbraucherpreisindex (CPI), der für Mittwoch erwartet wird. Eine Überraschung auf der Oberseite könnte die Erwartungen verstärken, dass die Fed ihre Zinssenkungen verzögert, was zusätzlichen Druck auf Risikoanlagen ausüben könnte.
Einige Analysten sehen jedoch auch Chancen in den sich verändernden Liquiditätsbedingungen. Der Rückgang des US-Dollars seit der globalen Finanzkrise könnte die Schuldenkosten senken und Liquidität in die Märkte injizieren, was in den kommenden Monaten zu höheren Vermögenspreisen führen könnte.
Die Märkte müssen sich jedoch weiterhin mit Handelskonflikten auseinandersetzen, da die USA Zölle auf China und Kanada erheben, was Bedenken hinsichtlich einer globalen wirtschaftlichen Abschwächung und steigender Inflation aufwirft.
Mit den bevorstehenden Inflationsdaten und dem US-Bundeshaushaltsbericht bleibt die Volatilität auf den Märkten hoch. Dennoch könnten sich die Aussichten für digitale Vermögenswerte von den breiteren Risikomärkten unterscheiden, insbesondere wenn die pro-krypto-freundlichen Maßnahmen der Trump-Regierung umgesetzt werden.
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