LONG BEACH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eric Schmidt, der ehemalige CEO von Google, hat eine neue Rolle als Geschäftsführer bei Relativity Space übernommen, einem aufstrebenden Raketen-Startup in Kalifornien.
Eric Schmidt, einst als CEO von Google bekannt, hat sich entschieden, eine neue Herausforderung anzunehmen und die Führung bei Relativity Space zu übernehmen. Dieses Startup, das sich auf die Herstellung von Raketen spezialisiert hat, die kleinere Nutzlasten in den Orbit bringen können, hat in den letzten Jahren sowohl Erfolge als auch Rückschläge erlebt. Schmidts Entscheidung, in das Unternehmen zu investieren und die operative Leitung zu übernehmen, zeigt sein Vertrauen in die Zukunft der Raumfahrttechnologie.
Relativity Space wurde 2016 von Timothy Ellis und Jordan Noone gegründet, mit der Vision, die Kosten für den Raketenbau durch den Einsatz von 3D-Drucktechnologien, automatisierten Robotern und künstlicher Intelligenz zu senken. Trotz eines gescheiterten Starts ihrer Terran 1 Rakete im Jahr 2023, hat das Unternehmen bedeutende Fortschritte gemacht, indem es die erste 3D-gedruckte Rakete bis zur Stufe der maximalen aerodynamischen Belastung brachte.
Die Konkurrenz im Bereich der Raumfahrt ist hart. Unternehmen wie SpaceX, Blue Origin und Rocket Lab dominieren den Markt mit ihren wiederverwendbaren Raketen. Relativity Space plant, mit der Entwicklung der Terran R, einer größeren Rakete, die mit SpaceX’s Falcon 9 konkurrieren soll, einen bedeutenden Schritt nach vorne zu machen. Diese Rakete soll 2026 erstmals starten und könnte die Art und Weise, wie kommerzielle Nutzlasten ins All gebracht werden, revolutionieren.
Schmidt, der auch in der Luft- und Raumfahrtindustrie investiert ist, sieht in Relativity Space eine Chance, die Raumfahrtindustrie weiter voranzutreiben. Sein Engagement könnte dem Unternehmen helfen, die finanziellen Hürden zu überwinden, die es in der Vergangenheit beim Fundraising erlebt hat. Mit seiner Erfahrung und seinem Netzwerk könnte Schmidt Relativity Space in eine neue Ära der Innovation führen.
Die Zukunft von Relativity Space hängt stark von der erfolgreichen Entwicklung und dem Start der Terran R ab. Sollte das Unternehmen in der Lage sein, seine Pläne zu verwirklichen, könnte es nicht nur die Kosten für den Zugang zum Weltraum senken, sondern auch eine neue industrielle Basis auf dem Mars schaffen. Dies wäre ein bedeutender Schritt in Richtung einer interplanetaren Gesellschaft.
Schmidts Einstieg bei Relativity Space zeigt, dass die Raumfahrtindustrie weiterhin ein attraktives Feld für Investitionen und Innovationen ist. Mit der Unterstützung von Investoren wie Mark Cuban und großen Finanzinstituten hat das Unternehmen das Potenzial, die Art und Weise, wie wir den Weltraum erkunden, grundlegend zu verändern.
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