MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Welt der Indie-Spiele gibt es immer wieder Titel, die nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anregen. Wanderstop ist ein solches Spiel, das sich mit den Themen mentale Gesundheit und Selbstfürsorge auseinandersetzt.
Wanderstop präsentiert sich auf den ersten Blick als ein typisches Indie-Spiel mit entspannenden Aufgaben und leicht verständlichen Zielen. Doch hinter dieser Fassade verbirgt sich eine tiefgründige Geschichte, die sich mit dem mentalen Zustand der Hauptfigur Alta auseinandersetzt. Alta, eine Kämpferin, die stets nach Perfektion strebt, erlebt Rückschläge und sucht nach Wegen, sich weiter zu verbessern. Doch als ihr Schwert zu schwer wird und sie zusammenbricht, findet sie sich in einem Teeladen wieder, wo der Besitzer Boro ihr vorschlägt, zur Erholung mitzuhelfen.
Das Gameplay von Wanderstop besteht aus einer Mischung aus Pflanzenanbau, Zutaten ernten, mit Kunden sprechen, deren Bestellungen erfüllen und den Laden sauber halten. Anfangs können diese Aufgaben etwas mühsam erscheinen, doch schnell wird klar, dass es keinen Zeitdruck gibt und man die Bedürfnisse der Kunden in seinem eigenen Tempo erfüllen kann. Diese Freiheit lädt zum Erkunden und Experimentieren ein.
Besonders eindrucksvoll sind die meditativen Übergänge im Spiel, die einen Einblick in Altas Psyche gewähren, bevor man in den Teeladen zurückkehrt, der sich in einem leicht veränderten Zustand befindet. Ohne zu viel zu verraten, sollte man sich nicht zu sehr an die Pflanzen oder gesammelten Gegenstände binden.
Die Zubereitung magischer Tees dient vor allem dazu, mit den charmanten Charakteren des Spiels in Kontakt zu treten, die durchweg mit fantastischen Dialogen aufwarten. Die Stärke von Wanderstop liegt in der gelungenen Balance zwischen ernsten Themen wie mentaler Erschöpfung, Trauma und der Bedeutung von Selbstfürsorge und humorvollen Zwischenspielen.
Wanderstop bietet eine clevere Mischung aus Genre und Geschichte, die einen gemütlichen Raum schafft, um sich zu entspannen und gleichzeitig die Gründe zu beleuchten, warum Menschen solche Spiele spielen – um abzuschalten und eine Pause mit etwas Entspannendem zu machen. Alta wird gezwungen, innezuhalten und über ihre Probleme nachzudenken, und durch Gespräche und Momente der Selbstreflexion erzählt das Spiel eine nachdenkliche, emotionale Geschichte, die viele Spieler berühren dürfte.
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