MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die wirtschaftlichen Aussichten für die VW-Nutzfahrzeugholding Traton trüben sich ein, während der Konzern in einem unerwarteten Bereich glänzt: der Currywurst. Gleichzeitig zeigen andere Unternehmen wie LEG Immobilien und Porsche SE unterschiedliche Entwicklungen, die die Märkte bewegen.

Die VW-Nutzfahrzeugholding Traton sieht sich mit einer herausfordernden Marktlage konfrontiert. Aufgrund einer schwächeren Weltwirtschaft erwartet das Unternehmen eine nachlassende Nachfrage in seinen Kernmärkten. Besonders die geopolitischen Entwicklungen, insbesondere in den USA, könnten die Geschäfte weiter belasten. Diese Unsicherheiten spiegeln sich auch im Aktienkurs wider, der am Montagmorgen deutlich nachgab.

Im Gegensatz dazu konnte der Immobilienkonzern LEG Immobilien von der anhaltenden Nachfrage nach Wohnraum in Ballungsgebieten profitieren. Trotz eines leichten Rückgangs der Aktie im frühen Handel, zeigte sich das Unternehmen optimistisch und bestätigte seine Ziele für 2025. Die Stabilisierung der Immobilienwerte und eine steigende Anzahl von Transaktionen am Markt werden erwartet.

Ein weiteres Highlight der Woche war der massive Warnstreik an 13 deutschen Flughäfen, der den Flugverkehr nahezu zum Erliegen brachte. Die Gewerkschaft Verdi rief Beschäftigte aus verschiedenen Bereichen zum Streik auf, um in laufenden Tarifverhandlungen Druck auszuüben. Der Streik, der 24 Stunden andauern soll, führte zu erheblichen Beeinträchtigungen im Reiseverkehr.

Während das Autogeschäft von VW schwächelt, konnte der Konzern in einem unerwarteten Bereich punkten: der Currywurst. Im Jahr 2024 verkaufte VW mehr Currywürste als je zuvor, was zeigt, dass auch in schwierigen Zeiten unerwartete Erfolge möglich sind. Diese Nachricht wurde von der Belegschaft mit Freude aufgenommen.

Auch Porsche SE musste Rückschläge hinnehmen. Hohe Abschreibungen auf Beteiligungen führten zu einem Milliardenverlust. Dennoch plant das Unternehmen, seinen Aktionären eine Dividende auszuzahlen, was an der Börse positiv aufgenommen wurde.

Im Bereich der Essenslieferdienste zieht sich Deliveroo aus Hongkong zurück und überlässt Teile seines Geschäfts dem deutschen Rivalen Delivery Hero. Diese strategische Entscheidung führte zu einem Anstieg der Aktienkurse beider Unternehmen.

Apple hingegen sieht sich im KI-Wettlauf mit Verzögerungen konfrontiert. Die Einführung neuer Funktionen für Siri wird sich bis ins nächste Jahr verzögern, was den technologischen Fortschritt des Unternehmens bremst.

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Traton sieht düstere Zeiten voraus, während VW mit Currywurst punktet
Traton sieht düstere Zeiten voraus, während VW mit Currywurst punktet (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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