SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Zusammenarbeit zwischen Meta und Ray-Ban könnte die Art und Weise, wie wir Technologie im Alltag nutzen, grundlegend verändern. Mit über 2 Millionen verkauften Einheiten seit ihrer Markteinführung im Jahr 2023, zeigen die Ray-Ban Meta Smart Glasses ein wachsendes Interesse an tragbarer Technologie.
Die Partnerschaft zwischen Meta und der italienisch-französischen Brillenfirma EssilorLuxottica hat mit den Ray-Ban Meta Smart Glasses einen neuen Meilenstein erreicht. Seit ihrer Einführung im Jahr 2023 wurden über 2 Millionen Einheiten verkauft, was das Interesse an tragbarer Technologie unterstreicht. Diese Brillen bieten nicht nur die Möglichkeit, Fragen zur Umgebung zu stellen, sondern auch Musik zu hören und Anrufe zu tätigen, was sie zu einem vielseitigen Begleiter im Alltag macht.
Mark Zuckerberg, CEO von Meta, sieht in den Smart Glasses das Potenzial, eine neue Ära der Technologie einzuläuten, ähnlich wie es das Smartphone vor einer Generation tat. Die Brillen sind mit Preisen zwischen 299 und 379 US-Dollar erhältlich, abhängig von den individuellen Anpassungen. Trotz des Erfolgs bleibt der finanzielle Einfluss auf Meta im Vergleich zu ihrem riesigen Werbegeschäft gering, das im letzten Jahr durchschnittlich 439 Millionen US-Dollar pro Tag generierte.
Die Nachfrage nach Smart Glasses wächst stetig, was auch andere große Technologiekonzerne wie Xiaomi, Samsung und Baidu dazu veranlasst, in diesen Markt einzusteigen. Laut dem Marktforschungsunternehmen Counterpoint stiegen die weltweiten Lieferungen von Smart Glasses im Jahr 2024 um 210 % im Vergleich zum Vorjahr. Diese Entwicklung wird hauptsächlich durch die Nachfrage nach den Ray-Ban Meta-Brillen angetrieben.
Meta hat große Pläne für die Zukunft der Smart Glasses. Im Jahr 2024 verlängerten Meta und EssilorLuxottica ihre Partnerschaft, um über das nächste Jahrzehnt hinweg mehrere Generationen von Smart Eyewear zu entwickeln. Bis 2026 plant EssilorLuxottica, jährlich 10 Millionen Einheiten zu produzieren. Zuckerberg betont, dass die Brillen eine wichtige Plattform für Künstliche Intelligenz darstellen könnten, indem sie den Nutzern ermöglichen, mit ihrer Umgebung zu interagieren und kontextbezogene Informationen zu erhalten.
Die Zukunft der Smart Glasses ist vielversprechend, doch es bleibt abzuwarten, ob sie das nächste große Ding nach dem Smartphone werden. Analysten wie Andrew Boone von JMP Securities sind der Meinung, dass das Monetarisierungspotenzial noch Jahre entfernt ist, da die Technologie noch in den Kinderschuhen steckt. Dennoch bieten die Brillen eine neue Möglichkeit, KI-Dienste zu verteilen und langfristig zu monetarisieren.
Meta verfolgt mit den Smart Glasses eine Strategie, die über die reine Social-Media-Präsenz hinausgeht. Brad Erickson von RBC Capital Markets sieht darin einen Versuch, die Abhängigkeit von Apples iOS-Ökosystem zu verringern und mehr Kontrolle über die eigene Hardware-Software-Integration zu erlangen. Ob Meta jedoch eine kritische Masse erreichen kann, die Apples Dominanz herausfordert, bleibt abzuwarten.
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