MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen an den US-Aktienmärkten haben führende Banken wie JPMorgan Chase, Morgan Stanley und Goldman Sachs dazu veranlasst, ihre Prognosen zu überdenken. Angesichts eines Verlusts von 3,4 Billionen US-Dollar in diesem Jahr und der anhaltenden Unsicherheiten durch Handelskonflikte und geopolitische Spannungen, rücken wirtschaftliche Risiken in den Fokus.
Die US-amerikanischen Aktienmärkte stehen unter Druck, da führende Banken wie JPMorgan Chase, Morgan Stanley und Goldman Sachs ihre Prognosen angesichts eines Verlusts von 3,4 Billionen US-Dollar in diesem Jahr überdenken. Diese Entwicklung hat die Gewinne, die seit der Wahl von Donald Trump im November erzielt wurden, nahezu ausgelöscht. JPMorgan Chase, vertreten durch Andrew Tyler, den Leiter der globalen Marktintelligenz, äußerte sich kurzfristig pessimistisch über den Aktienmarkt. Die Handelskonflikte unter der Trump-Administration werden als bedeutende Wachstumshemmnisse für die US-Wirtschaft angesehen.
Goldman Sachs Analyst David Kostin betont, dass die aktuellen Aktienbewertungen noch nicht niedrig genug sind, um eine signifikante Erholung auszulösen. Er sieht eine Verbesserung der US-Wirtschaft als Voraussetzung für eine Rückkehr zu einem bullischen Marktumfeld. Kostin prognostiziert, dass die Aktienrenditen in diesem Jahr moderater ausfallen werden und sich an der Entwicklung der Unternehmensgewinne orientieren.
Morgan Stanley hingegen erwartet für das laufende Jahr nur gedämpfte Gewinne am Aktienmarkt. Andrew Slimmon, Leiter des Teams für angewandte Aktienberatung, weist darauf hin, dass die Aktienmärkte seit 2023 in einem Bullenmarkt sind, was Bedenken hinsichtlich einer Überbewertung aufkommen lässt. Historisch gesehen zeigt das dritte Jahr eines Bullenmarktes oft nur mittelmäßige Gewinne. Slimmon warnt vor negativen Faktoren wie anhaltend hohen Zinsen und geopolitischen Spannungen, die das Jahr 2025 zu einem Übergangsjahr machen könnten, bevor der Markt 2026 wieder an Fahrt gewinnt.
Im vergangenen Jahr hatten alle drei Banken noch optimistischere Prognosen abgegeben und erwartet, dass die Präsidentschaft von Trump ein günstiges makroökonomisches Umfeld schaffen würde. Sie hatten vorausgesagt, dass der S&P 500 im Jahr 2025 ein neues Allzeithoch von 6.500 Punkten erreichen würde. Diese Einschätzungen wurden jedoch durch die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen und die Unsicherheiten auf den globalen Märkten in Frage gestellt.
Die jüngsten Entwicklungen verdeutlichen die Volatilität und Unsicherheit, die die globalen Märkte derzeit prägen. Investoren sind gut beraten, ihre Strategien zu überdenken und sich auf mögliche weitere Schwankungen einzustellen. Die Banken betonen die Bedeutung einer sorgfältigen Analyse der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der geopolitischen Entwicklungen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
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