MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Elon Musk, der CEO von Tesla, hat kürzlich in einem kontroversen Beitrag auf seiner Plattform X die Proteste vor Tesla-Läden mit prominenten Milliardären wie George Soros und Reid Hoffman in Verbindung gebracht. Diese Behauptungen, die auf einer angeblichen Untersuchung basieren, sind jedoch unbelegt und haben in der Öffentlichkeit für Aufsehen gesorgt.
Elon Musk, bekannt für seine oft provokanten Äußerungen, hat erneut für Schlagzeilen gesorgt, indem er die Proteste gegen Tesla mit der Unterstützung durch bekannte Milliardäre in Verbindung brachte. In einem Beitrag auf seiner Plattform X behauptete Musk, dass fünf von Actblue finanzierte Gruppen hinter den Protesten stehen würden. Actblue, eine Spendenplattform der Demokraten, wird von Persönlichkeiten wie George Soros und Reid Hoffman unterstützt. Diese Behauptungen stützen sich jedoch auf keine nachweisbaren Fakten.
Die von Musk genannten Organisationen, darunter Troublemakers und das Disruption Project, sollen angeblich von Actblue unterstützt werden. Diese Informationen basieren auf einem Beitrag des Investors Mario Nawfal, der sich auf die New York Post und Bizpacreview bezieht. Allerdings finden sich in diesen Quellen keine entsprechenden Berichte, die Musks Aussagen untermauern könnten. Zudem gibt es keine Hinweise auf eine Untersuchung von Actblue, die Musks Behauptungen stützen würde.
Actblue selbst fungiert lediglich als Plattform zur Weiterleitung von Spenden und finanziert keine Gruppen direkt. Während Milliardäre wie Soros und Hoffman als Unterstützer der Demokraten bekannt sind, gibt es keine Beweise dafür, dass sie die Proteste gegen Tesla in irgendeiner Form unterstützen. Bereits 2023 wurde Musk vorgeworfen, mit seinen Angriffen auf Soros antisemitische Verschwörungstheorien zu verbreiten.
Die Plattform Actblue wurde 2004 gegründet und hat seitdem 16,6 Milliarden US-Dollar für die Unterstützung von Kandidaten und Organisationen eingesammelt. Kritiker, insbesondere aus dem republikanischen Lager, werfen der Plattform vor, die Herkunft der Spenden nicht ausreichend zu überprüfen. Einem Bericht der New York Times zufolge sind mindestens sieben hochrangige Mitarbeiter von Actblue Ende Februar 2025 zurückgetreten, was auf interne Spannungen hindeutet.
Unter dem Motto ‘Tesla Takedown’ formiert sich seit Wochen der Protest gegen Musks Vorgehen, das im Auftrag des neuen US-Präsidenten Donald Trump stattfindet. Die Aktion ruft dazu auf, Tesla-Autos und -Aktien zu verkaufen, um Musk zu stoppen. Auf der Plattform Actionnetwork.org werden die Orte der geplanten Proteste aufgelistet, die meist vor Tesla-Verkaufsräumen in größeren Städten stattfinden. Die Demonstranten kritisieren insbesondere die von Musks US-Regierungsbehörde Doge geplanten Entlassungen und Budgetkürzungen.
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