WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA zeigen eine leichte Erhöhung der Arbeitslosenquote auf 4,1%, trotz eines Zuwachses von 151.000 neuen Arbeitsplätzen im Februar.
Die aktuelle Arbeitsmarktstatistik der USA zeigt, dass die Arbeitslosenquote im Februar auf 4,1% gestiegen ist, nachdem sie im Januar noch bei 4% lag. Trotz dieser Erhöhung bleibt die Quote historisch gesehen niedrig und entspricht dem Niveau von Dezember. Seit Mai 2024 bewegt sich die Arbeitslosenquote in einem engen Bereich von 4,0% bis 4,2%, wie das Bureau of Labor Statistics (BLS) berichtet.
Im Februar wurden 151.000 neue Arbeitsplätze geschaffen, was eine Steigerung gegenüber den revidierten 125.000 im Januar darstellt. Diese Entwicklung zeigt, dass der US-Arbeitsmarkt trotz der Bedrohung durch Massenentlassungen im öffentlichen Sektor und Unsicherheiten bezüglich der Handelspolitik der Trump-Regierung weiterhin wächst. Besonders in den Bereichen Gesundheitswesen, Finanzdienstleistungen, Transport und Lagerhaltung sowie soziale Unterstützung wurden neue Stellen geschaffen.
Gleichzeitig verloren jedoch 10.000 Arbeitsplätze im öffentlichen Sektor, was durch Neueinstellungen in anderen Sektoren ausgeglichen wurde. Die Unsicherheiten auf den europäischen Märkten, ausgelöst durch die unvorhersehbare Handelspolitik der USA, führten zu einem Rückgang der Aktienmärkte. Der DAX in Deutschland fiel um 1,9% und der CAC 40 in Frankreich um 1,3%, während der FTSE 100 in London auf dem Weg zu seiner schlechtesten Woche des Jahres war.
Die Handelskonflikte zwischen den USA und China verschärfen sich weiter, nachdem der chinesische Außenminister die USA für ihre „doppelzüngige“ Politik kritisierte. Diese Spannungen spiegeln sich auch in den jüngsten Handelsdaten wider, die einen Rückgang der chinesischen Importe zeigen, was auf die Auswirkungen der Handelskriegsängste auf die Nachfrage hindeutet.
Die Unsicherheiten im Handel betreffen auch die Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion in den USA und Kanada. Die Einführung von Zöllen auf kanadische und mexikanische Waren durch die Trump-Regierung führte zu Chaos bei den Produzenten. Ein kanadischer Schweinezüchter berichtete von den Herausforderungen, die durch die unvorhersehbare Zollpolitik entstehen.
Die jüngsten Arbeitsmarktdaten haben die Stimmung an der Wall Street nicht verbessert. Der Dow Jones Industrial Average fiel um 138 Punkte, während der S&P 500 leicht nachgab. Die Unsicherheiten rund um die Handelspolitik und die drohenden Entlassungen im öffentlichen Sektor könnten sich im nächsten Monat stärker auf die Arbeitsmarktdaten auswirken.
Experten wie Sara Pineros vom CEBR erwarten, dass die Auswirkungen der Kürzungen im öffentlichen Sektor in den März-Daten deutlicher sichtbar werden. Trotz der Herausforderungen bleibt der private Sektor mit einem durchschnittlichen monatlichen Wachstum von 169.000 Arbeitsplätzen robust, was darauf hindeutet, dass der Arbeitsmarkt die aktuellen Unsicherheiten bewältigen kann.
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