WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das erste Krypto-Gipfeltreffen im Weißen Haus unter der Trump-Administration hat bei Investoren für Enttäuschung gesorgt. Trotz der Ankündigung einer strategischen Bitcoin-Reserve blieben konkrete Zusagen aus.
Das erste Krypto-Gipfeltreffen im Weißen Haus, das unter der Trump-Administration stattfand, hat bei vielen Investoren Enttäuschung hervorgerufen. Obwohl die Veranstaltung als bedeutender Schritt in Richtung einer lockereren Regulierung von digitalen Vermögenswerten angesehen wurde, blieben konkrete Zusagen aus. Die Ankündigung einer strategischen Bitcoin-Reserve konnte die Erwartungen nicht erfüllen, da sie lediglich aus bereits beschlagnahmten Beständen bestehen soll.
Die Reaktion der Märkte auf das Gipfeltreffen war verhalten. Der Bitcoin-Kurs fiel um 3 % und schloss die Woche mit einem Minus von fast 7 % bei 87.000 US-Dollar. Diese Entwicklung folgte der Ankündigung von David Sacks, dem sogenannten ‘Krypto-Zar’ der Administration, dass Präsident Donald Trump eine Anordnung zur Einrichtung einer strategischen Bitcoin-Reserve unterzeichnet hatte.
Die geplante Reserve soll aus Bitcoin-Beständen bestehen, die von Bundesbehörden beschlagnahmt wurden, sowie aus einem separaten ‘digitalen Vermögensstock’ für andere Kryptowährungen wie Ethereum und Ripple. Allerdings wurden keine neuen Käufe angekündigt, und es gibt keinen Zeitplan für mögliche staatliche Akquisitionen. Die Regierung versicherte, dass eventuelle Käufe haushaltsneutral sein und die Steuerzahler nicht belasten würden.
Obwohl die Schaffung einer Krypto-Reserve einen bedeutenden Politikwechsel in Washingtons Haltung gegenüber digitalen Vermögenswerten darstellt, bleiben Branchenführer skeptisch. Das Gipfeltreffen hatte Hoffnungen auf eine breitere Akzeptanz und staatliche Unterstützung für Kryptowährungen geweckt, doch einige Investoren fühlten sich enttäuscht, dass die Regierung nicht weiter gegangen ist.
Einige Branchenexperten, wie Jeff Park von Bitwise, äußerten sich kritisch. Er argumentierte, dass die Regierung keine substanziellen politischen Änderungen über die strategische Reserve hinaus geliefert habe. Die Tatsache, dass nur Bitcoin und nicht die restlichen Altcoins in der Reserve enthalten sind, sei kein Gewinn.
Vor dem Gipfeltreffen beschrieben Beamte des Weißen Hauses die Reserve als eine Art ‘digitales Fort Knox’, um sicherzustellen, dass die US-Regierung die Kontrolle über ihre digitalen Bestände behält. Zuvor hatten die Behörden ihre beschlagnahmten Kryptowährungsbestände auf unstrukturierte Weise liquidiert, was, so argumentierten sie, zu einem Wertverlust für die Steuerzahler führte, da der Bitcoin-Preis weiter stieg.
Die Regierung versuchte auch, Spekulationen in Krypto-Kreisen zu adressieren. Beamte wiesen Behauptungen zurück, dass Gewinne aus Krypto-Beständen steuerfrei werden würden, und klärten, dass die Grundlage der Reserve keine drei spezifischen Altcoins umfassen würde, wie einige Investoren spekuliert hatten.
Trotz der Frustration unter den Investoren hat die Branche eine günstigere regulatorische Haltung von der Trump-Administration erhalten. Der Präsident bekräftigte sein Engagement zur Unterstützung digitaler Vermögenswerte und erklärte, dass der ‘Krieg der Bundesbürokratie gegen Krypto’ beendet werde. Während einige Stakeholder vorsichtig bleiben, sehen andere die sich entwickelnde Position des Weißen Hauses als Schritt in Richtung einer breiteren Akzeptanz von Kryptowährungen.
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