TIGARD / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In Tigard, Oregon, untersucht die Polizei Schüsse, die über Nacht auf ein Tesla-Autohaus abgefeuert wurden. Dies ist einer von mehreren Vorfällen, die sich in letzter Zeit gegen Tesla-Händler richten und laut Polizei politisch motiviert sind.
In den frühen Morgenstunden des Donnerstags, gegen 1:46 Uhr, wurden Schüsse auf ein Tesla-Autohaus in Tigard, Oregon, abgefeuert. Laut Überwachungsaufnahmen wurden mindestens sieben Schüsse abgegeben, die drei Autos beschädigten und Fenster zerbrachen. Ein Projektil durchschlug eine Bürowand und traf einen Computermonitor in dem unbesetzten Gebäude. Die Polizei von Tigard arbeitet eng mit dem FBI und dem Bureau of Alcohol, Tobacco, and Firearms and Explosives zusammen, um den Vorfall aufzuklären. Bisher gibt es keine Beschreibung eines Verdächtigen oder Verdächtiger. Diese Ereignisse sind Teil einer Reihe von Vorfällen, die Tesla-Händler in den USA betreffen. Ein weiterer Vorfall ereignete sich letzte Woche in Colorado, wo eine Frau beschuldigt wird, ein Tesla-Autohaus mit Molotow-Cocktails angegriffen und mit Graffiti wie ‘Nazi-Autos’ beschmiert zu haben. Anfang des Monats wurde in Salem, Oregon, ein Mann festgenommen, nachdem Molotow-Cocktails auf ein weiteres Tesla-Autohaus geworfen wurden. Diese Angriffe scheinen im Zusammenhang mit Protesten gegen die Handlungen von Tesla-CEO Elon Musk und der Regierung von Präsident Trump zu stehen, insbesondere im Hinblick auf die Politik der Regierungseffizienz. Die zunehmende Häufigkeit solcher Vorfälle wirft Fragen über die Sicherheit von Tesla-Händlern auf und könnte zu verstärkten Sicherheitsmaßnahmen führen. Experten warnen davor, dass solche Angriffe nicht nur die betroffenen Unternehmen, sondern auch die allgemeine öffentliche Sicherheit gefährden könnten. Die Zusammenarbeit zwischen lokalen und föderalen Behörden ist entscheidend, um diese Bedrohungen zu identifizieren und zu neutralisieren. Während die Ermittlungen andauern, bleibt die Frage offen, ob diese Angriffe Teil einer größeren, koordinierten Kampagne sind oder ob sie von Einzelpersonen mit spezifischen Motiven ausgeführt werden. Die Reaktion der Behörden wird genau beobachtet, da sie möglicherweise als Präzedenzfall für den Umgang mit ähnlichen Bedrohungen in der Zukunft dienen könnte.
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