WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Handelskonflikt zwischen den USA und Mexiko hat eine vorübergehende Entspannung erfahren, doch die Unsicherheit bleibt bestehen. Die von den USA angedrohten Strafzölle auf mexikanische Importe wurden bis zum 2. April ausgesetzt, was sowohl auf den Märkten als auch in den politischen Beziehungen für Erleichterung sorgt. Dennoch bleibt die Frage offen, ob diese Atempause zu einer langfristigen Lösung führen kann.
Die Entscheidung der USA, die geplanten Strafzölle auf Importe aus Mexiko vorerst auszusetzen, hat für eine kurzfristige Entspannung gesorgt. Präsident Donald Trump verkündete diese Maßnahme als Zeichen eines “respektvollen Entgegenkommens” gegenüber der mexikanischen Regierung. Doch hinter dieser Entscheidung vermuten Experten eine taktische Überlegung, um weitere Zugeständnisse von Mexiko zu erzwingen. Die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung des Handelsstreits bleibt bestehen und beeinflusst die Märkte weiterhin.
Die US-Automobilbranche, die stark von Zulieferteilen aus Mexiko abhängig ist, atmete zunächst auf. Zölle auf diese Teile hätten erhebliche Produktionsprobleme und steigende Preise zur Folge gehabt. Doch die Sorge bleibt, dass ohne langfristige Lösungen die Unsicherheit die Investitionsbereitschaft der Unternehmen in Nordamerika beeinträchtigen könnte. Analysten warnen, dass die Verzögerung der Zölle nicht bedeutet, dass der Handelskrieg abgewendet ist.
Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum feierte die Aussetzung der Zölle als diplomatischen Erfolg. Doch auch sie ist sich bewusst, dass ohne neue Zusagen für strengere Grenzkontrollen oder wirtschaftliche Zugeständnisse die Gefahr besteht, dass Washington seine Drohungen jederzeit wahr machen könnte. Die mexikanische Regierung steht vor der Entscheidung, ob sie weiter auf diplomatische Lösungen setzt oder eigene Gegenmaßnahmen ergreift.
Während Mexiko eine Atempause erhält, bleibt Kanada im Fadenkreuz der US-Handelspolitik. Premierminister Justin Trudeau dämpfte Hoffnungen auf eine baldige Einigung und betonte, dass dieser Streit die Beziehungen zwischen den beiden Ländern noch lange belasten könnte. Kanada hat bereits mit Gegenzöllen in gleicher Höhe reagiert, was die diplomatische Krise weiter verschärft.
Die Strategie von Präsident Trump, maximale Drohungen auszusprechen, um weitgehende Zugeständnisse zu erzwingen, bleibt bestehen. Doch das Vertrauen in den nordamerikanischen Handelsraum ist angeschlagen. Unternehmen und Investoren benötigen Planungssicherheit, doch mit einem unberechenbaren US-Präsidenten bleibt der Ausgang ungewiss. Sollte die Politik der wirtschaftlichen Abschottung fortgesetzt werden, könnte dies das USMCA-Abkommen weiter belasten und Auswirkungen auf Handelsströme, Lieferketten und letztlich auch auf die Börsen haben.
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