WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten der anhaltenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine erwägt Präsident Donald Trump die Einführung neuer Sanktionen gegen Moskau. Diese Überlegungen kommen nur wenige Tage, nachdem die USA ihre militärische Unterstützung und den Austausch von Geheimdienstinformationen mit der Ukraine pausiert haben.

Präsident Donald Trump hat kürzlich angekündigt, dass er ernsthaft darüber nachdenkt, neue Sanktionen und Zölle gegen Russland zu verhängen. Diese Überlegungen erfolgen in Reaktion auf die intensiven militärischen Angriffe Russlands auf die Ukraine, die derzeit auf dem Schlachtfeld schwer getroffen wird. Trump äußerte sich auf seiner Plattform Truth Social und betonte, dass die Sanktionen so lange in Kraft bleiben könnten, bis ein Waffenstillstand und eine Friedensvereinbarung erreicht sind.

Diese Ankündigung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Trump selbst unter Druck steht, da er die Ukraine dazu drängt, eine Einigung zu erzielen, während er gleichzeitig die Verantwortung Russlands für den Krieg herunterspielt oder gar leugnet. Trump forderte beide Seiten auf, sofort Verhandlungen aufzunehmen, bevor es zu spät sei.

Der US-Finanzminister Scott Bessent erklärte kürzlich, dass die USA ihre Sanktionen gegen Russland aufrechterhalten und bereit sind, diese zu verschärfen, falls dies bei den Friedensverhandlungen hilfreich sein könnte. Er kritisierte die bisherigen Sanktionen der Biden-Administration als zu schwach, insbesondere im Energiesektor, und betonte, dass unter Trumps Führung Sanktionen gezielt und aggressiv eingesetzt werden sollen.

Kevin Hassett, Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats, erklärte, dass es noch viele Möglichkeiten gebe, den wirtschaftlichen Druck auf Russland durch Sanktionen zu erhöhen. Trump sei entschlossen, alle Beteiligten an den Verhandlungstisch zu bringen, sei es durch Anreize oder durch Druckmittel.

In der Zwischenzeit hat Russland seine Angriffe auf ukrainische Energieanlagen intensiviert, was die Fähigkeit des Landes, seine Bürger mit Wärme und Licht zu versorgen, erheblich beeinträchtigt. Diese Angriffe erfolgten kurz nach der Entscheidung der USA, die militärische Unterstützung und den Austausch von Geheimdienstinformationen mit der Ukraine auszusetzen, um Druck auf das Land auszuüben, eine Friedenslösung zu akzeptieren.

Ohne die Unterstützung der US-Geheimdienste ist die Fähigkeit der Ukraine, sich gegen russische Angriffe zu verteidigen und selbst Angriffe auf russisches Territorium durchzuführen, stark eingeschränkt. Trump wies jedoch die Vorstellung zurück, dass Putin die Pause im Geheimdienst-Austausch ausnutze, um der Ukraine weiteren Schaden zuzufügen.

Trump hat zudem Zweifel daran geäußert, ob der ukrainische Präsident Selenskyj wirklich an einer Friedenslösung interessiert ist. Er deutete an, dass es möglicherweise einfacher sei, mit Russland zu verhandeln, da dieses derzeit die Oberhand auf dem Schlachtfeld habe.

In den kommenden Tagen wird Trump den Außenminister Marco Rubio, den nationalen Sicherheitsberater Mike Waltz und den Sondergesandten Steve Witkoff nach Saudi-Arabien entsenden, um dort mit ukrainischen Vertretern zu sprechen. Trump ist der Ansicht, dass die Reduzierung der russischen Öleinnahmen der Schlüssel zur Beendigung des Krieges sei und hofft, dass die OPEC+-Länder, darunter Saudi-Arabien, dabei eine entscheidende Rolle spielen könnten.

Die Beziehungen zwischen Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sind seit langem kompliziert. Trump hat in der Vergangenheit die Untersuchung der russischen Einmischung in die US-Wahlen 2016 als Grund dafür angeführt, warum er Putin vertrauen könne, dass dieser den Krieg nicht wieder aufnehmen werde, falls ein Waffenstillstand erreicht werde.

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Trump erwägt neue Sanktionen gegen Russland trotz eingefrorener Militärhilfe für die Ukraine
Trump erwägt neue Sanktionen gegen Russland trotz eingefrorener Militärhilfe für die Ukraine (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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