WOLFSBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Volkswagen hat mit der Vorstellung des VW ID.Every1 einen bedeutenden Schritt in Richtung eines erschwinglichen Elektroautos gemacht. Dieses Modell, das als Vorstufe zum VW ID.1 gilt, soll den Einstieg in die Elektromobilität erleichtern und zu einem Preis von etwa 20.000 Euro angeboten werden.
Volkswagen hat mit der Enthüllung des VW ID.Every1 einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung erschwinglicher Elektrofahrzeuge erreicht. Dieses Modell, das als Vorstufe zum VW ID.1 gilt, wurde unter großer öffentlicher Aufmerksamkeit präsentiert und soll den Einstieg in die Elektromobilität für viele Menschen erleichtern. Mit einem angepeilten Preis von 20.000 Euro könnte der VW ID.1 eine neue Ära der bezahlbaren E-Mobilität einläuten.
Der VW ID.1 wird kleiner als ein Polo und größer als der eingestellte Up sein, was ihn zu einer idealen Wahl für städtische Umgebungen macht. Die Studie ID.Every1, die einen konkreten Vorgeschmack auf den ID.1 gibt, misst 3,88 Meter in der Länge und 1,82 Meter in der Breite. Diese Dimensionen bieten einen geräumigen Innenraum, der durch den Verzicht auf einen Mitteltunnel zusätzlichen Platz schafft.
Ein besonderes Merkmal des Designs sind die Frontscheinwerfer, deren Lichtsignatur an menschliche Augen erinnert. Diese Designentscheidung verleiht dem Fahrzeug einen hohen Wiedererkennungswert und unterstreicht den modernen Charakter des E-Autos. Auch im Innenraum setzt Volkswagen auf ein minimalistisches Design mit einem großen Infotainment-Display und einem Lenkrad mit physischen Tasten.
Technologisch setzt Volkswagen auf eine enge Zusammenarbeit mit dem US-Hersteller Rivian, um die Software des ID.1 zu optimieren. Diese Partnerschaft soll sicherstellen, dass der Kleinwagen über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg mit neuen Funktionen und Updates versorgt wird. Dies könnte einen entscheidenden Vorteil gegenüber Konkurrenzmodellen darstellen, die oft mit veralteter Software zu kämpfen haben.
Obwohl Volkswagen noch keine genauen Angaben zur Reichweite gemacht hat, wird eine Mindestreichweite von 250 Kilometern nach WLTP-Norm angestrebt. Dies würde den ID.1 zu einem attraktiven Angebot für Pendler machen, die auf eine zuverlässige und kostengünstige Mobilitätslösung angewiesen sind. Die Höchstgeschwindigkeit wird voraussichtlich auf 130 km/h begrenzt sein, was für den urbanen Einsatz mehr als ausreichend ist.
Der VW ID.1 soll im Jahr 2027 auf den Markt kommen. Die Produktion in einem deutschen Werk ist aus Kostengründen unwahrscheinlich, was darauf hindeutet, dass Volkswagen auf internationale Produktionsstandorte setzen könnte, um die Preisziele zu erreichen. Diese Strategie könnte es Volkswagen ermöglichen, die Produktionskosten zu senken und gleichzeitig die globale Verfügbarkeit des Fahrzeugs sicherzustellen.
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