WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Senatorin Elizabeth Warren hat Bedenken hinsichtlich möglicher Interessenkonflikte von David Sacks in Bezug auf die Krypto-Politik der Trump-Administration geäußert.
Senatorin Elizabeth Warren hat in einem Brief an David Sacks, den sogenannten White House Crypto Czar, ihre Besorgnis über mögliche Interessenkonflikte geäußert, die sich aus seinen Investitionen in Kryptowährungen wie Bitcoin, XRP und Cardano ergeben könnten. Diese Bedenken wurden laut Branchenberichten laut, nachdem Donald Trump die Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve angekündigt hatte.
Warren hinterfragt, wie Sacks verhindern will, dass Trump und andere wohlhabende Insider von den Krypto-Politiken der Regierung profitieren. Insbesondere die Entscheidung, eine Bitcoin-Reserve und einen digitalen Altcoin-Vorrat zu schaffen, hat die Preise für Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, XRP, Cardano und Solana in die Höhe getrieben.
Die Senatorin betonte, dass es unklar sei, welche Altcoins in diesem Vorrat enthalten sein werden. Dies hat zu Marktverwirrung geführt, insbesondere da Sacks und sein Unternehmen Craft Ventures in diese Vermögenswerte über den Bitwise 10 Crypto Index Fund investiert haben.
Obwohl Sacks angab, seine direkten Krypto-Beteiligungen vor Trumps Amtseinführung verkauft zu haben, bleibt Warren skeptisch. Sie fordert Klarheit über den Zeitpunkt dieser Verkäufe und fragt, ob enge Vertraute von den Preisschwankungen profitiert haben könnten.
Warren verlangt von Sacks Antworten auf eine Reihe von Fragen bis zum 14. März 2025, darunter, ob er seine finanziellen Offenlegungen beim Office of Government Ethics eingereicht hat. Sie möchte auch die Identitäten der Personen erfahren, die Trump bei der Auswahl der Krypto-Reserve-Assets geholfen haben.
Zusätzlich kritisiert Warren die jüngsten Entscheidungen der SEC, Krypto-bezogene Klagen zu pausieren, was ihrer Meinung nach wohlhabenden Insidern zugutekommen könnte. Sie verweist auf die Entscheidung der SEC, ihre Klage gegen die Tron Foundation zu pausieren, und hebt die Investitionen von Justin Sun in Trumps Familien-Krypto-Projekt hervor.
Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die komplexen Verflechtungen zwischen Politik und Kryptowährungen, die weiterhin für Kontroversen sorgen. Die Forderungen von Warren nach Transparenz und Rechenschaftspflicht könnten weitreichende Auswirkungen auf die zukünftige Regulierung und das Vertrauen in den Krypto-Markt haben.
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