WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die kürzlich von der US-Regierung vorgestellte Strategie für digitale Vermögenswerte hat in der Krypto-Community für Aufsehen gesorgt. Während Bitcoin als langfristiger Reservewert anerkannt wird, bleiben andere Kryptowährungen wie XRP und Cardano außen vor.

Die US-Regierung hat ihre Strategie für digitale Vermögenswerte vorgestellt und dabei Bitcoin (BTC) als langfristigen Reservewert hervorgehoben. Diese Entscheidung basiert auf der Annahme, dass Bitcoin aufgrund seiner Marktakzeptanz und Stabilität als sicherer Hafen für Wertaufbewahrung dient. Im Gegensatz dazu werden andere Kryptowährungen wie XRP und Cardano nicht in gleicher Weise berücksichtigt, was bei deren Anhängern für Unmut sorgt.

Der sogenannte Strategische Bitcoin-Reservefonds umfasst Bitcoin-Bestände, die größtenteils aus der Beschlagnahmung des Bitfinex-Hacks von 2016 stammen. Diese Bestände sollen nicht verkauft oder liquidiert werden, sondern als strategische Reserve dienen. Die Regierung ermutigt sogar dazu, den Bestand zu erhöhen, solange dies nicht auf Kosten der Steuerzahler geschieht.

Im Gegensatz dazu landen andere beschlagnahmte digitale Vermögenswerte wie XRP, Cardano (ADA), Solana (SOL) und Ethereum (ETH) im sogenannten US-Digital-Asset-Stockpile. Diese Vermögenswerte können jederzeit verkauft werden, was die Regierung als flexibleres Management dieser Bestände betrachtet. Diese Entscheidung hat bei den Anhängern dieser Altcoins Enttäuschung ausgelöst, da sie auf eine ähnliche Anerkennung wie Bitcoin gehofft hatten.

Die Entscheidung, Bitcoin als strategische Reserve zu behandeln, während andere Kryptowährungen als verkaufbare Vermögenswerte betrachtet werden, spiegelt die unterschiedliche Wahrnehmung und Akzeptanz dieser digitalen Währungen wider. Bitcoin wird oft als das „digitale Gold“ bezeichnet und hat sich als robustes Wertaufbewahrungsmittel etabliert, während Altcoins noch um Anerkennung kämpfen.

Für die Gemeinschaften von XRP und Cardano bedeutet dies einen Rückschlag in ihren Bemühungen, institutionelle Anerkennung zu erlangen. Die Hoffnung, dass die Regierung eine langfristige Haltung gegenüber Altcoins einnimmt, wurde enttäuscht. Stattdessen bleibt Bitcoin der bevorzugte digitale Vermögenswert für strategische Reserven.

Diese Entwicklung könnte langfristige Auswirkungen auf den Markt haben, da sie die Wahrnehmung von Bitcoin als stabilen Wertträger weiter stärkt. Gleichzeitig könnte sie den Druck auf Altcoins erhöhen, ihre Marktposition zu festigen und ihre Akzeptanz zu steigern, um ähnliche Anerkennung zu erlangen.

Die Entscheidung der US-Regierung könnte auch andere Länder dazu veranlassen, ihre Strategien für digitale Vermögenswerte zu überdenken. Die Frage, wie digitale Währungen in nationale Finanzstrategien integriert werden, bleibt ein dynamisches und umstrittenes Thema, das die Zukunft des globalen Finanzsystems beeinflussen könnte.

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US-Regierung bevorzugt Bitcoin als strategische Reserve
US-Regierung bevorzugt Bitcoin als strategische Reserve (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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