MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die ungarische Raumfahrttechnologie hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Zum ersten Mal ist ein wissenschaftliches Instrument aus Ungarn auf der Mondoberfläche gelandet.
Die ungarische Raumfahrttechnologie hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Zum ersten Mal ist ein wissenschaftliches Instrument aus Ungarn auf der Mondoberfläche gelandet. Der Puli Lunar Water Snooper, entwickelt von Puli Space Technologies, ist Teil einer Mission, die darauf abzielt, Wassereis unter der Mondoberfläche zu entdecken. Diese bahnbrechende Technologie wurde an Bord des Athena-Landers, einem Nova-C-Raumschiff des amerikanischen Unternehmens Intuitive Machines, zum Mond gebracht.
Der Athena-Lander landete erfolgreich in der Nähe des Südpols des Mondes, einer Region, die für zukünftige Erkundungen von entscheidender Bedeutung ist. Die Mission, die unter dem NASA-Programm für kommerzielle Mondnutzlasten (CLPS) durchgeführt wird, zeigt die zunehmende internationale Zusammenarbeit und das Interesse an der Erforschung des Mondes.
Der Puli Lunar Water Snooper ist ein leichtes Gerät, das speziell entwickelt wurde, um Spuren von Wassereis im Mondregolith zu erkennen. Mit einem Gewicht von nur etwa 400 Gramm ist es auf einem mobilen Sondenfahrzeug namens Grace montiert, das dank eines einzigartigen Hüpfsystems mehrere Kilometer vom Landeplatz entfernt reisen kann. Diese Fähigkeit erweitert das Potenzial für die Erkundung erheblich.
Die Mission von Athena ist die zweite erfolgreiche Mondmission von Intuitive Machines im Rahmen des CLPS-Programms. Die erste Mission, der Odysseus-Lander, markierte die Rückkehr der USA zur Mondoberfläche nach 51 Jahren. Trotz eines Umkippens bei der Landung konnte Odysseus wertvolle Bilder und Daten senden, bevor die Mondnacht einsetzte.
Der Puli Space Water Snooper wurde mit Unterstützung der NASA entwickelt, die 225.000 US-Dollar für seine Entwicklung bereitstellte. Diese innovative Technologie wird helfen, die Menge an Wassereis im Mondregolith zu bestimmen und dauerhaft beschattete Regionen zu kartieren. Die gewonnenen Daten werden von ungarischen Experten analysiert und im Rahmen einer wegweisenden Vereinbarung mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) geteilt.
Zusätzlich zum Puli Space Water Snooper ist der Athena-Lander mit weiteren wissenschaftlichen Instrumenten ausgestattet, darunter ein Bohrer von NASA namens PRIME-1, der bis zu einem Meter in die Mondoberfläche bohren kann, um nach Wassereis und anderen flüchtigen Verbindungen zu suchen. Diese Mission könnte entscheidende Erkenntnisse für die zukünftige Nutzung von Ressourcen auf dem Mond liefern.
Mit diesen ambitionierten Missionen hat Ungarn einen bemerkenswerten Einstieg in die Mondforschung gemacht und trägt mit seiner Spitzentechnologie zur Suche nach Wissen und der potenziellen Nutzung extraterrestrischer Ressourcen bei.
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