FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Aktien des Rüstungselektronik-Spezialisten Hensoldt haben am Freitag einen deutlichen Kursrückgang erfahren. Trotz der jüngsten Aufwärtsbewegung, die durch geplante Investitionen in die deutsche Verteidigung beflügelt wurde, fiel der Kurs zeitweise um 6,30 Prozent auf 68,40 Euro.
Die Aktien von Hensoldt, einem führenden Unternehmen im Bereich der Rüstungselektronik, erlebten am Freitag einen signifikanten Rückgang. Dieser Rückgang ist auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen, die durch eine kritische Bewertung des Analysehauses Kepler Cheuvreux ausgelöst wurden. Analyst Aymeric Poulain stufte die Papiere auf ‘Reduce’ herab und äußerte Bedenken über das hohe Tempo, in dem die Aktien die Zukunft vorwegnehmen. Trotz der gigantischen Aufrüstungspläne in Europa, die zunächst für einen Umsatzschub sorgten, seien die Aktien mittlerweile ‘zu heiß, um sie zu halten’.
Auch andere Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall und RENK verzeichneten Kursverluste, wenn auch in geringerem Ausmaß. Rheinmetall fiel um 2,17 Prozent, während RENK einen Rückgang von 0,47 Prozent verzeichnete. Diese Entwicklungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch die nachlassende Unterstützung von US-Präsident Donald Trump für seine NATO-Verbündeten und den daraus resultierenden erhöhten Rüstungsbedarf in Europa entstanden sind.
Die geplanten Investitionen der deutschen Regierung in die Verteidigung und Infrastruktur haben die Aktienkurse in der Branche zuletzt beflügelt. Besonders RENK profitierte von einer Rally, die den Aktienkurs 2025 mehr als verdoppelte. Auch Rheinmetall, als größtes Unternehmen der Branche, erreichte neue Bestmarken, kämpft jedoch mit der 1200-Euro-Marke.
Ein weiterer Akteur, der von der Rüstungsfantasie profitiert, ist thyssenkrupp mit seiner U-Boot- und Marineschiff-Sparte Marine Systems. Ein Analystenkommentar, der auf den übersehenen Rüstungscharakter hinwies, trug zur Verdoppelung des Aktienkurses seit Mitte Februar bei. Trotz leichter Gewinnmitnahmen, die am Freitag auch hier zu verzeichnen waren, beläuft sich das Plus 2025 bereits auf 144 Prozent.
Für spekulative Anleger bieten sich mit Knock-outs Möglichkeiten, überproportional an Kursbewegungen von Hensoldt zu partizipieren. Die Wahl des richtigen Hebels, der zwischen 2 und 20 liegen sollte, kann entscheidend für den Erfolg dieser Strategie sein.
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