MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz des anhaltenden Hypes um Kryptowährungen zeigen sich institutionelle Investoren auch im Jahr 2025 weiterhin zurückhaltend. Eine aktuelle Umfrage der US-Großbank JPMorgan verdeutlicht, dass Kryptowährungen für viele professionelle Anleger nach wie vor ein Randthema bleiben.
Die Umfrage von JPMorgan, die zwischen dem 9. und 23. Januar 2025 durchgeführt wurde, befragte über 4.200 institutionelle Investoren zu ihren Prioritäten im aktuellen Jahr. Dabei wurde deutlich, dass Kryptowährungen für die Mehrheit der Befragten keine zentrale Rolle spielen. Lediglich 16 Prozent planen, in diesem Jahr am Kryptomarkt aktiv zu werden, während 71 Prozent keinen Handel mit Kryptowährungen beabsichtigen. Diese Zurückhaltung zeigt, dass trotz eines leichten Rückgangs der Skepsis im Vergleich zum Vorjahr das Interesse an Kryptowährungen unter institutionellen Investoren weiterhin gering ist.
Im Gegensatz dazu steht die Künstliche Intelligenz (KI) im Fokus der Investoren. Laut der Umfrage sehen 67 Prozent der Befragten KI und Maschinelles Lernen als die einflussreichsten Technologien der kommenden Jahre. Diese Einschätzung hat sich im Vergleich zu den Vorjahren deutlich verstärkt, was die zunehmende Bedeutung von KI im Finanzsektor unterstreicht. Die Integration von KI in Handelsstrategien könnte somit eine entscheidende Rolle bei der zukünftigen Entwicklung der Märkte spielen.
Ein weiterer Aspekt, der in der Umfrage hervorgehoben wurde, ist die zunehmende Bedeutung von E-Trading. Experten erwarten, dass der Anteil des Handels über elektronische Kanäle weiter steigen wird. Besonders in Schwellenländern und im Rohstoffhandel wird ein signifikanter Anstieg prognostiziert. Auch im Bereich der Kryptowährungen wird ein Wachstum des E-Trading-Handels erwartet, was auf eine schrittweise Akzeptanz dieser digitalen Assets hindeutet.
Makroökonomische Risiken bleiben jedoch ein dominierendes Thema für institutionelle Investoren. Inflation und Zölle wurden von 51 Prozent der Befragten als größte Einflussfaktoren identifiziert, ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Geopolitische Spannungen, insbesondere zwischen den USA und China, werden ebenfalls als bedeutende Risiken wahrgenommen. Diese Unsicherheiten könnten die Marktstabilität in den kommenden Jahren erheblich beeinflussen.
Insgesamt zeigt die Umfrage, dass institutionelle Investoren zwar vorsichtig gegenüber Kryptowährungen bleiben, jedoch ein wachsendes Interesse an technologischen Innovationen wie KI und E-Trading besteht. Diese Entwicklungen könnten langfristig die Art und Weise, wie Finanzmärkte funktionieren, grundlegend verändern. Die Herausforderungen durch makroökonomische Risiken und geopolitische Spannungen bleiben jedoch bestehen und erfordern eine sorgfältige Analyse und Anpassung der Anlagestrategien.
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