MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Aktien von NVIDIA und anderen Halbleiterunternehmen erlebten einen Rückgang, da der Handel mit Künstlicher Intelligenz ins Stocken geriet.
Die Aktien von NVIDIA, einem führenden Hersteller von KI-Chips, verzeichneten einen Rückgang von über 2 % im frühen Handel am Donnerstag. Auch andere große Namen der Halbleiterindustrie wie Advanced Micro Devices (AMD), Qualcomm und TSMC mussten Verluste hinnehmen. Diese Entwicklung spiegelt die Unsicherheiten wider, die derzeit den KI-Markt prägen.
Besonders betroffen war Broadcom, dessen Aktien um mehr als 3 % fielen, während der PHLX Semiconductor Index um 2 % nachgab. Marvell Technology erlebte einen dramatischen Einbruch von 17 %, nachdem die Erwartungen an den zukünftigen Ausblick nicht erfüllt wurden. Der technologielastige Nasdaq-Index verzeichnete ebenfalls einen Rückgang von 1 %.
Ein wesentlicher Faktor für die Unsicherheiten sind die neuen US-Zölle, die die Märkte belasten. Hinzu kommen Bedenken über verschärfte Exportbeschränkungen für Chips sowie der zunehmende Wettbewerb aus China. Alibaba hat kürzlich ein neues KI-Modell vorgestellt, das mit den Angeboten von DeepSeek und OpenAI konkurrieren soll. Infolgedessen stiegen die Alibaba-Aktien um etwa 1 %.
Auch Palantir, ein weiterer Favorit im KI-Bereich, musste einen Rückgang von etwa 3,5 % hinnehmen. Dies geschah fast unmittelbar nach den Gewinnen vom Mittwoch, die auf die Erwartung zurückzuführen waren, dass die Software des Unternehmens die Bemühungen der Trump-Administration zur Reduzierung der Staatsausgaben unterstützen könnte. Analysten von Jefferies wiesen auf Insiderverkäufe hin, da CEO Alex Karp in den letzten zwei Wochen Aktien im Wert von weiteren 45 Millionen US-Dollar verkauft hat, nachdem er bereits über 2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 veräußert hatte.
Die übrigen Mitglieder der sogenannten ‘Magnificent Seven’, zu denen neben NVIDIA auch Apple, Microsoft, Alphabet, Amazon, Tesla und Meta gehören, blieben weitgehend unverändert oder leicht im Minus. Diese Entwicklung folgt auf eine volatile Phase für große Technologieunternehmen, in der die wichtigsten Indizes alle Gewinne seit der Präsidentschaftswahl im November wieder abgegeben haben.
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