MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – DuckDuckGo, bekannt für seinen datenschutzorientierten Ansatz, hat seine KI-gestützten Suchfunktionen weiter ausgebaut. Die jüngsten Entwicklungen zielen darauf ab, Nutzern eine verbesserte Sucherfahrung zu bieten, ohne dabei aufdringlich zu wirken.
DuckDuckGo hat kürzlich bekannt gegeben, dass seine KI-generierten Antworten, die bei bestimmten Suchanfragen erscheinen, nun aus der Beta-Phase heraus sind und Informationen aus dem gesamten Web beziehen, nicht nur aus Wikipedia. Dies ist ein bedeutender Schritt für das Unternehmen, das sich stets auf den Schutz der Privatsphäre seiner Nutzer konzentriert hat. Die Integration von Websuche in den KI-Chatbot Duck.ai, der ebenfalls die Beta-Phase verlassen hat, ist ein weiterer Meilenstein.
Die KI-gestützten Antworten von DuckDuckGo, die ursprünglich 2023 unter dem Namen DuckAssist eingeführt wurden, sind darauf ausgelegt, prägnante Antworten zu liefern und den Nutzern die Möglichkeit zu geben, die Häufigkeit dieser Antworten anzupassen oder sie ganz auszuschalten. Laut Gabriel Weinberg, dem CEO und Gründer von DuckDuckGo, plant das Unternehmen, die Frequenz dieser Antworten schrittweise zu erhöhen, bleibt dabei jedoch vorsichtig, um die Nutzererfahrung nicht zu beeinträchtigen.
Ein interessantes Feature der KI-gestützten Antworten ist die Möglichkeit, Folgefragen zu stellen, die den Nutzer zu einer Konversation mit dem Duck.ai-Chatbot weiterleiten. Dieser Chatbot bietet die Möglichkeit, zwischen verschiedenen KI-Modellen wie GPT-4o mini und Llama 3.3 zu wechseln, wobei der Vorteil darin besteht, dass die Interaktion anonym erfolgt, da die IP-Adresse des Nutzers verborgen bleibt. DuckDuckGo hat zudem Vereinbarungen mit den KI-Unternehmen hinter diesen Modellen getroffen, um sicherzustellen, dass die Daten der Nutzer nicht für Trainingszwecke verwendet werden.
Ein weiteres neues Feature von Duck.ai ist die Funktion Recent Chats, die frühere Gespräche lokal auf dem Gerät des Nutzers speichert, anstatt auf den Servern von DuckDuckGo. Dies unterstreicht das Engagement des Unternehmens für den Datenschutz. In den kommenden Wochen wird Duck.ai die Unterstützung für die Websuche hinzufügen, was seine Fähigkeit, auf Fragen zu antworten, weiter verbessern sollte. Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen an der Einführung von Sprachinteraktionen auf iPhone und Android sowie der Möglichkeit, Bilder hochzuladen und Fragen dazu zu stellen.
Obwohl Duck.ai kostenlos bleibt, erwägt das Unternehmen, den Zugang zu fortschrittlicheren KI-Modellen in sein monatliches Abonnement von 9,99 US-Dollar zu integrieren. Im Gegensatz zu anderen großen Unternehmen wie OpenAI, Google und Microsoft plant DuckDuckGo jedoch nicht, eine separate App für seinen KI-Chatbot zu entwickeln. Laut Weinberg ist das Ziel, eine App zu schaffen, die sowohl Such- als auch Chat-Funktionen nahtlos integriert, um den Nutzern eine bessere Erfahrung zu bieten.
Die Nutzer können den Duck.ai-Chatbot auf der Duck.ai-Website oder im DuckDuckGo-Browser ausprobieren und KI-gestützte Antworten in der DuckDuckGo-Suchmaschine finden. Diese Entwicklungen zeigen, wie DuckDuckGo seine Position im Bereich der KI-gestützten Suchtechnologien stärkt, während es gleichzeitig seinen Fokus auf den Schutz der Privatsphäre beibehält.
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