REDMOND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Microsoft hat kürzlich fast 2.000 Mitarbeiter entlassen, die als leistungsschwach eingestuft wurden. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenden Überarbeitung des Leistungsbewertungssystems des Unternehmens.
Microsoft hat kürzlich eine bedeutende Veränderung in seiner Personalstrategie vorgenommen, indem es fast 2.000 Mitarbeiter entlassen hat, die als leistungsschwach eingestuft wurden. Diese Entscheidung markiert einen Wendepunkt in der Unternehmenspolitik, die unter CEO Satya Nadella zuvor eine weichere Haltung gegenüber Leistungsbewertungen eingenommen hatte. Die Entlassungen erfolgten, während das Unternehmen sein Leistungsbewertungssystem überarbeitet, um mehr Klarheit und Flexibilität zu schaffen.
Unter der Führung von Satya Nadella hat Microsoft in den letzten Jahren eine Kultur des Wachstums und der Unterstützung gefördert. Doch einige Führungskräfte äußerten Bedenken, dass diese Kultur zu nachsichtig geworden sei, was es schwierig mache, leistungsschwache Mitarbeiter zu identifizieren und zu entfernen. Die jüngsten Entlassungen sind ein Versuch, diese Bedenken zu adressieren und die Leistungsstandards zu erhöhen.
Die neue Strategie von Microsoft zur Leistungsbewertung wird von externen Führungskräften wie dem ehemaligen Google-Manager Mustafa Suleyman und dem ehemaligen Meta-Ingenieurchef Jay Parikh mitgestaltet. Diese Führungskräfte bringen frische Perspektiven in das Unternehmen ein, um ein System zu entwickeln, das sowohl Klarheit als auch Geschwindigkeit in der Entscheidungsfindung ermöglicht.
Ein zentrales Element der neuen Strategie ist das sogenannte “ManageRewards”-System, das Mitarbeiter auf einer Skala von 0 bis 200 bewertet. Diese Bewertungen beeinflussen die Aktienprämien und Barboni der Mitarbeiter. Ein Wert von 100 gilt als gut, während höhere Bewertungen zu höheren Belohnungen führen. Dieses System soll sicherstellen, dass die besten Leistungen angemessen honoriert werden, während leistungsschwache Mitarbeiter identifiziert und gegebenenfalls entlassen werden können.
Die Entlassungen bei Microsoft sind Teil eines größeren Trends in der Technologiebranche, wo Unternehmen wie Meta und Amazon ebenfalls ihre Leistungsbewertungssysteme verschärfen. Diese Maßnahmen spiegeln die Herausforderungen wider, denen sich die Branche gegenübersieht, einschließlich eines Rückgangs der Einstellungsbooms und eines verstärkten Fokus auf Profitabilität.
Microsofts Ansatz zur Leistungsbewertung und Mitarbeiterführung wird weiterhin beobachtet, da das Unternehmen bestrebt ist, seine Position als führender Anbieter von Cloud- und KI-Diensten zu festigen. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich diese Veränderungen auf die Unternehmenskultur und die Leistung der Mitarbeiter auswirken werden.
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