MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Maschinenbaukonzern Dürr hat seine strategischen Pläne für die kommenden Jahre vorgestellt, die eine Neuausrichtung und den Verkauf des Bereichs Umwelttechnik umfassen.
Der Maschinenbaukonzern Dürr hat seine strategischen Pläne für die kommenden Jahre vorgestellt, die eine Neuausrichtung und den Verkauf des Bereichs Umwelttechnik umfassen. Trotz eines Rückgangs der Aktienkurse bleibt das Unternehmen optimistisch und erwartet für 2025 einen Umsatz zwischen 4,7 und 5,0 Milliarden Euro. Diese Prognose wird durch eine starke Auftragslage gestützt, die im vergangenen Jahr einen Anstieg um elf Prozent auf 5,14 Milliarden Euro verzeichnete.
Ein wesentlicher Bestandteil der Strategie von Dürr ist die Fokussierung auf energieeffiziente Technologien, insbesondere in der Automobilbranche. Konzernchef Jochen Weyrauch betont die Bedeutung dieser Technologien für das zukünftige Wachstum des Unternehmens. Die Tochtergesellschaft Homag, die auf Holzbearbeitungsmaschinen spezialisiert ist, spielt dabei eine zentrale Rolle. Nach einer Phase der Konjunkturflaute strebt Homag Verbesserungen an, um die Marktposition zu stärken.
Die Sanierung bei Homag ist ein weiterer wichtiger Faktor für die Ergebnisentwicklung. Im Jahr 2024 wird ein Rückgang des um Sondereffekte bereinigten operativen Gewinns um acht Prozent auf 258 Millionen Euro erwartet. Dies resultiert in einer Marge von 5,5 Prozent. Durch den Abbau von etwa 600 Stellen bei Homag sollen Kosteneinsparungen von 50 Millionen Euro erzielt werden. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Plans, um die Effizienz zu steigern und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.
Analysten reagieren gemischt auf die Umsatzprognose von Dürr. Während der Auftragseingang als erwartungsgemäß bezeichnet wird, wird die Umsatzprognose als etwas gering eingestuft. Dies könnte das bereinigte operative Ergebnis unter die mittleren Markterwartungen drücken. Dennoch bleibt das Unternehmen zuversichtlich, dass die strategischen Anpassungen langfristig zu einem nachhaltigen Wachstum führen werden.
Ein weiterer strategischer Schritt ist der Verkauf des Bereichs Umwelttechnik. Dürr ist der Ansicht, dass dieser Bereich unter einem anderen Eigentümer besser aufgehoben wäre. Diese Entscheidung spiegelt die Absicht wider, sich auf die Kernkompetenzen zu konzentrieren und die Ressourcen effizienter zu nutzen. Die Übernahme von BBS Automation im Jahr 2023 hat bereits zu einem signifikanten Zuwachs im Auftragseingang beigetragen und zeigt die Bereitschaft des Unternehmens, durch gezielte Akquisitionen zu wachsen.
Die Aussichten für 2025 sind optimistisch, mit einer prognostizierten Marktbelebung in der zweiten Jahreshälfte. Dürr sieht sich gut gerüstet, um von dieser Entwicklung zu profitieren und die gesetzten Ziele zu erreichen. Die strategischen Anpassungen und die Fokussierung auf zukunftsträchtige Technologien sollen sicherstellen, dass das Unternehmen auch in einem sich wandelnden Marktumfeld erfolgreich bleibt.
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