FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Lufthansa Group hat im vergangenen Jahr das umsatzstärkste Jahr ihrer Geschichte verzeichnet, obwohl operative Herausforderungen wie Streiks und gestiegene Kosten das Ergebnis belasteten.
Die Lufthansa Group hat im vergangenen Jahr das umsatzstärkste Jahr ihrer Konzerngeschichte verzeichnet, obwohl operative Herausforderungen wie Streiks und gestiegene Kosten das Ergebnis belasteten. Trotz eines Gewinneinbruchs, der durch einen branchenweiten Kapazitätsanstieg und Druck auf die Ticketpreise verursacht wurde, fiel das Ergebnis besser aus als erwartet. Die Aktionäre sollen eine stabile Dividende erhalten, was das Vertrauen in die langfristige Stabilität des Unternehmens unterstreicht.
Der Konzernumsatz stieg im vierten Quartal um 6 Prozent auf 37,6 Milliarden Euro, während das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 39 Prozent auf 1,65 Milliarden Euro einbrach. Analysten hatten mit einem noch stärkeren Rückgang gerechnet, was die positive Reaktion der Märkte erklärt. Die Lufthansa-Aktie legte im XETRA-Handel zeitweise um 6,88 Prozent zu und erreichte ihr höchstes Niveau seit über einem Jahr.
Für 2025 plant der Vorstand eine deutliche Verbesserung des operativen Ergebnisses, unterstützt durch ein laufendes Sparprogramm. Das Flugangebot soll weiter ausgebaut werden, obwohl es noch nicht das Niveau vor der Corona-Pandemie erreichen wird. Verzögerungen bei der Auslieferung neuer Flugzeuge tragen zu dieser Entwicklung bei. Dennoch bleibt die Nachfrage hoch, da die Konzern-Airlines im vergangenen Jahr 131 Millionen Passagiere beförderten, was einem Anstieg von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Die Frachttochter Lufthansa Cargo und die Wartungssparte Lufthansa Technik konnten ihre operativen Gewinne steigern, obwohl das Ergebnis im Cargo-Geschäft unter dem Rekordwert von 2022 blieb. Die geplante Übernahme der italienischen Staatsfluglinie Ita soll zusätzlichen Schub bringen. Lufthansa hat kürzlich einen Minderheitsanteil von 41 Prozent an Ita erworben und plant, die Fluggesellschaft in den kommenden Jahren vollständig zu übernehmen.
Analysten zeigen sich optimistisch, dass die Lufthansa ihre operativen Herausforderungen überwinden kann. Die Ticketpreise haben sich im Vergleich zum dritten Quartal 2024 verbessert, was auf eine Erholung des Marktes hindeutet. Die geplante EBIT-Steigerung für 2025 wird von Experten als positiv bewertet, da sie über den bisherigen Erwartungen liegt.
Insgesamt zeigt sich, dass die Lufthansa trotz der Herausforderungen des vergangenen Jahres auf einem stabilen Kurs ist. Die strategischen Maßnahmen zur Kostensenkung und die geplante Expansion des Flugangebots könnten das Unternehmen in den kommenden Jahren weiter stärken. Die Übernahme von Ita wird als wichtiger Schritt angesehen, um die Marktposition der Lufthansa in Europa zu festigen und neue Wachstumschancen zu erschließen.
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