HERZOGENAURACH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Sportartikelhersteller Adidas hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um dem Marktführer Nike Marktanteile abzunehmen. Trotz der Herausforderungen auf dem globalen Markt plant Adidas, seine Position zu stärken und den Gewinn zu steigern.
Adidas hat sich vorgenommen, seine Marktstellung weltweit zu verbessern und dabei insbesondere dem Konkurrenten Nike Marktanteile abzunehmen. Das Unternehmen aus Herzogenaurach strebt an, in allen Märkten außer den USA die führende Sportmarke zu werden. Diese Ambition wurde von Vorstandschef Björn Gulden auf der Bilanzpressekonferenz betont, wobei er einräumte, dass dieser Weg noch lang sei.
Während Nike mit rückläufigen Umsätzen zu kämpfen hat, sieht Adidas für das laufende Jahr ein Umsatzwachstum von mindestens zehn Prozent vor. Das Betriebsergebnis soll sich von 1,3 Milliarden auf bis zu 1,8 Milliarden Euro verbessern. Diese Prognosen basieren auf einem positiven Start ins Jahr und einem vielversprechenden Auftragsbuch, wie Finanzchef Harm Ohlmeyer erklärte.
Im vergangenen Jahr konnte Adidas seinen Umsatz um zwölf Prozent auf 23,7 Milliarden Euro steigern, was auf einen starken Schlussspurt zurückzuführen ist. Der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft belief sich auf 824 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust verzeichnet wurde. Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch in der geplanten Dividende wider, die auf 2,00 Euro je Aktie fast verdreifacht werden soll.
Trotz dieser Erfolge plant Adidas, bis zu 500 Arbeitsplätze in der Konzernzentrale abzubauen, um die Komplexität zu reduzieren und die Effizienz zu steigern. Gulden betonte, dass Vereinfachung eine der größten Herausforderungen sei und dass das Unternehmen bereit sei, bestehende Regeln zu brechen, um die notwendigen Veränderungen umzusetzen.
Ein weiterer Aspekt, der Adidas zugutekommt, ist die geringe Abhängigkeit von China für den US-Markt. Weniger als fünf Prozent der in die USA exportierten Produkte stammen aus China, was die Auswirkungen der von der US-Regierung verhängten Zölle minimiert. Adidas bezieht den Großteil seiner Produkte aus Vietnam und Indonesien, wobei China nur das drittgrößte Herkunftsland ist.
Die strategische Ausrichtung von Adidas zeigt, dass das Unternehmen bereit ist, sich den Herausforderungen des globalen Marktes zu stellen und seine Position als einer der führenden Sportartikelhersteller weiter auszubauen. Mit einem klaren Fokus auf Wachstum und Effizienzsteigerung könnte Adidas in den kommenden Jahren eine noch stärkere Rolle im internationalen Wettbewerb spielen.
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