TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatisch-pazifischen Märkte zeigten sich am Donnerstag überwiegend positiv, nachdem US-Präsident Donald Trump die Einführung von Zöllen auf bestimmte Automobilhersteller verschoben hatte. Diese Entscheidung führte zu einem Aufschwung an den globalen Börsen, während die japanischen Staatsanleihen einen bemerkenswerten Anstieg der Renditen verzeichneten.
Die Nachricht von der Verschiebung der Zölle durch die USA sorgte für Erleichterung an den asiatischen Märkten. Der Nikkei 225 in Japan stieg um 0,77 % und schloss bei 37.704,93 Punkten, während der Topix um 1,22 % auf 2.751,41 Punkte zulegte. Besonders bemerkenswert war der Anstieg der Renditen japanischer Staatsanleihen, wobei die 10-jährige Anleihe ihren höchsten Stand seit 2009 erreichte. Diese Entwicklung spiegelt die Unsicherheiten wider, die durch die Handelskonflikte zwischen den USA und anderen Ländern entstanden sind.
In Südkorea verzeichnete der Kospi einen Anstieg von 0,7 % und schloss bei 2.576,16 Punkten, während der kleinere Kosdaq um 1,61 % auf 734,92 Punkte fiel. Die südkoreanische Inflationsrate für Februar stieg um 2 % im Vergleich zum Vorjahr, was über den Schätzungen von Reuters lag, jedoch langsamer als der Anstieg von 2,2 % im Januar war. Diese Zahlen verdeutlichen die Herausforderungen, denen die südkoreanische Wirtschaft angesichts globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten gegenübersteht.
In China stieg der Hang Seng Index in Hongkong um 2,47 % zu Handelsbeginn, während der CSI 300 auf dem chinesischen Festland um 1,38 % auf 3.956,24 Punkte zulegte. Diese Zuwächse folgten auf die Ankündigung Pekings, das Haushaltsdefizit auf „rund 4 %“ des BIP zu erhöhen, was eine bedeutende Verschiebung in der Fiskalpolitik darstellt. Diese Maßnahme könnte darauf abzielen, das Wirtschaftswachstum inmitten globaler Unsicherheiten zu stützen.
In Australien hingegen fiel der S&P/ASX 200 um 0,57 % und schloss bei 8.094,7 Punkten. Diese gemischten Ergebnisse in der Region spiegeln die unterschiedlichen wirtschaftlichen Bedingungen und politischen Maßnahmen wider, die in den einzelnen Ländern verfolgt werden.
Die Entscheidung des Weißen Hauses, die Zölle um einen Monat zu verschieben, betrifft Automobilhersteller, deren Fahrzeuge den Anforderungen des United States-Mexico-Canada Agreement entsprechen. Karoline Leavitt, Sprecherin des Weißen Hauses, erklärte, dass Trump offen für weitere Zollausnahmen über die derzeitige Pause hinaus sei. Diese Ankündigung wurde von den Märkten positiv aufgenommen, da sie die Hoffnung auf eine Entspannung der Handelskonflikte nährt.
In den USA schlossen die drei großen Indizes höher. Der Dow Jones Industrial Average erholte sich um 485,60 Punkte oder 1,14 % und schloss bei 43.006,59 Punkten, nachdem er in den letzten zwei Sitzungen mehr als 1.300 Punkte verloren hatte. Der S&P 500 stieg um 1,12 % auf 5.842,63 Punkte, während der Nasdaq Composite um 1,46 % auf 18.552,73 Punkte zulegte. Diese Erholung zeigt das Vertrauen der Investoren in eine mögliche Entspannung der Handelsbeziehungen.
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