NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kryptoindustrie, die unter der Trump-Administration viele ihrer Wünsche erfüllt sah, steht nun vor einer neuen Herausforderung: der vorgeschlagenen Einrichtung einer ‘Crypto Strategic Reserve’.
Die Kryptoindustrie hatte gehofft, unter der Trump-Administration auf weniger regulatorische Hürden zu stoßen. Doch die Ankündigung einer ‘Crypto Strategic Reserve’, die den Staat dazu veranlassen würde, Bitcoin, Ethereum und drei weitere Token zu horten, sorgt für Unruhe. Kritiker bemängeln, dass Steuergelder zur Stabilisierung eines spekulativen Marktes verwendet werden könnten, dessen zugrunde liegender Wert umstritten ist.
Besonders die Aufnahme der weniger bekannten Token Solana, XRP und Cardano in die Reserve wirft Fragen auf. Einige dieser Token wurden von Trumps eigenem Krypto-Berater unterstützt, was zu Vorwürfen von Interessenkonflikten führt. Die Ankündigung führte zu einem kurzen Anstieg der Krypto-Preise, gefolgt von einem deutlichen Rückgang, als die Märkte die Unsicherheit der Pläne erkannten.
Bitcoin, das kürzlich die Marke von 100.000 US-Dollar überschritten hatte, erlebte einen Rückgang, nachdem Trump auch angekündigt hatte, Zölle auf Kanada und Mexiko zu erheben. Diese wirtschaftspolitischen Entscheidungen haben die Märkte in der Trump-Ära stark beeinflusst, wobei Investoren zunehmend risikoreiche Anlagen abstoßen.
Die Idee einer Krypto-Reserve wird von vielen als unnötig angesehen, da digitale Token keinen physischen Wert haben, der durch eine staatliche Reserve gestützt werden könnte. Kritiker argumentieren, dass ein solcher Schritt lediglich den bestehenden Investoren einen Ausstieg erleichtern würde, ohne langfristigen Nutzen für die Wirtschaft.
David Sacks, Trumps Krypto-Berater, sieht sich Vorwürfen ausgesetzt, er habe persönliche Interessen an der Förderung bestimmter Token. Er bestreitet dies und betont, dass er seine Krypto-Beteiligungen vor Trumps Amtsantritt verkauft habe. Dennoch bleibt unklar, ob er alle erforderlichen finanziellen Offenlegungen gemacht hat.
Obwohl die Umsetzung von Trumps Vorschlag noch ungewiss ist, zeigt die Reaktion der Märkte, dass die Kryptoindustrie weiterhin mit Unsicherheiten konfrontiert ist. Die Frage bleibt, ob eine staatliche Intervention in einem so volatilen Markt sinnvoll ist oder ob sie lediglich kurzfristige Gewinne für einige wenige ermöglicht.
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