MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt steht unter erheblichem Druck, da die jüngsten Handelskonflikte zwischen den USA und China sowie neuen Zöllen auf mexikanische und kanadische Waren die Märkte erschüttern.
Die jüngsten Entwicklungen im internationalen Handel haben den deutschen Aktienmarkt erheblich belastet. Insbesondere der Dax, der wichtigste deutsche Aktienindex, verzeichnete einen Rückgang von 1,41 Prozent und fiel auf 22.820,37 Punkte. Diese Entwicklung folgt auf die Einführung neuer US-Zölle, die vor allem die deutschen Automobilwerte stark unter Druck setzten.
Die anfängliche Euphorie über das Überschreiten der 23.000-Punkte-Marke verflog schnell, als die Realität der verschärften Handelskonflikte die Märkte einholte. Während Rüstungsaktien weiterhin gefragt waren, litten Automobilwerte unter den neuen Zöllen, was auch den MDax um 0,82 Prozent auf 28.754,65 Punkte drückte.
US-Präsident Donald Trump erhöhte die Zölle auf chinesische Waren auf 20 Prozent, was zu einer Reaktion Chinas mit Gegenzöllen auf wichtige US-Exporte führte. Diese Maßnahmen belasten nicht nur die US-Börsen, sondern auch die globale Wirtschaft, da die Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung wächst.
Besonders betroffen sind deutsche Autobauer, die in Mexiko produzieren und in die USA exportieren. Volkswagen-Aktien verloren 2,2 Prozent, während Mercedes-Benz und BMW noch stärkere Verluste von 2,9 Prozent beziehungsweise 3,9 Prozent hinnehmen mussten. Im Gegensatz dazu setzte die Rüstungsindustrie ihren Aufwärtstrend fort, mit Rheinmetall-Aktien, die um 1,4 Prozent stiegen.
Auch die aktuellen Quartalszahlen spielten eine Rolle im Börsengeschehen. Continental musste einen Kursrückgang von 8,5 Prozent hinnehmen, da der Ausblick im Autozuliefergeschäft Sorgen bereitete. Dagegen profitierte Bilfinger von einer soliden Nachfrage und legte 2,7 Prozent zu. Im SDax konnte Fielmann mit über den Erwartungen liegenden Zahlen und einem Plus von 9,2 Prozent glänzen.
Abseits dieser Entwicklungen verringerte Fresenius seine Beteiligung an Fresenius Medical Care, was die FMC-Aktien um 8,1 Prozent sinken ließ. Auch TAG Immobilien notierte schwächer mit einem Verlust von drei Prozent, nachdem das Unternehmen Pläne für neue Wandelschuldverschreibungen angekündigt hatte.
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