WIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der ATX, der Leitindex der Wiener Börse, zeigt sich am Dienstagmorgen schwächer, nachdem er am Vortag noch positive Entwicklungen verzeichnete.
Der ATX, das Herzstück der Wiener Börse, startete am Dienstagmorgen mit einem Rückgang von 1,21 Prozent und notierte bei 4.106,43 Punkten. Diese Entwicklung folgt auf einen positiven Vortageshandel, der jedoch nicht ausreichte, um die aktuellen Verluste zu verhindern. Die Marktkapitalisierung der im ATX enthaltenen Werte beläuft sich derzeit auf 128,670 Milliarden Euro.
Am Montag schloss der ATX minimal tiefer bei 4.156,54 Punkten, was eine leichte Abweichung von den 4.156,69 Punkten des Vortages darstellte. Der heutige Handelstag begann mit einem Höchststand von 4.156,83 Punkten, bevor der Index auf sein Tagestief von 4.106,43 Punkten fiel.
Ein Blick auf die Performance des ATX seit Jahresbeginn zeigt einen Anstieg von 12,30 Prozent. Vor einem Monat lag der Index bei 3.789,97 Punkten, und vor drei Monaten notierte er bei 3.543,55 Punkten. Vor einem Jahr, am 4. März 2024, stand der ATX bei 3.371,78 Punkten. Das bisherige Jahreshoch wurde bei 4.231,10 Punkten erreicht, während das Jahrestief bei 3.609,95 Punkten lag.
Zu den Gewinnern im ATX gehören derzeit EVN mit einem Plus von 1,61 Prozent auf 22,15 Euro, gefolgt von Lenzing und CPI Europe, die beide um 0,37 Prozent zulegten. Auf der Verliererseite stehen Schoeller-Bleckmann mit einem Rückgang von 4,26 Prozent auf 32,55 Euro und AT&S, das um 3,26 Prozent auf 12,15 Euro fiel.
Die OMV-Aktie verzeichnet das größte Handelsvolumen im ATX, mit zuletzt 114.910 gehandelten Aktien. Die Erste Group Bank-Aktie stellt mit einer Marktkapitalisierung von 25,859 Milliarden Euro den größten Börsenwert im Index dar.
Fundamentalkennzahlen zeigen, dass die Raiffeisen-Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 4,40 das niedrigste im Index aufweist. Die OMV-Aktie bietet laut Schätzungen die höchste Dividendenrendite von 10,02 Prozent für das Jahr 2025.
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