NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Wall Street zeigt sich zu Wochenbeginn mit leichten Verlusten, nachdem die Ankündigung neuer Importzölle durch US-Präsident Donald Trump die Märkte verunsichert hat.
Die US-amerikanischen Aktienmärkte stehen zu Beginn der Woche unter Druck, da die von Präsident Donald Trump angekündigten Importzölle gegen Kanada, Mexiko und China für Unsicherheit sorgen. Obwohl die Zölle bereits am Dienstag in Kraft treten sollen, bleibt die genaue Höhe unklar. Ursprünglich waren 25 Prozent angekündigt, doch Spekulationen über eine mögliche Verschiebung der Zölle kursieren am Markt.
Präsident Trump wird am Dienstag vor dem Kongress über den Haushalt sprechen, und Investoren hoffen auf Klarheit in der Zollfrage. Joseph Amato von Neuberger Berman betont die Unberechenbarkeit der aktuellen Situation: „Wir müssen alle auf der Hut sein. Die Dinge kommen schnell und heftig.“
Der Dow-Jones-Index verzeichnet einen leichten Rückgang von 0,1 Prozent auf 43.795 Punkte, während der S&P-500 um 0,1 Prozent und der Nasdaq-Composite um 0,4 Prozent nachgeben. Die am Berichtstag veröffentlichten US-Daten enttäuschten, da die Aktivität in der US-Industrie laut ISM im Februar stärker als erwartet zurückging.
In Europa hingegen profitieren Rüstungstitel von Trumps Aussagen, dass sich Europa nicht mehr auf den Nato-Schutz der USA verlassen könne. Dies könnte zu verstärkten Rüstungskäufen in den USA führen. Northrop Grumman und Lockheed Martin verzeichnen Kursgewinne.
Auch die Handelsplattformen für Kryptowährungen wie Coinbase und Microstrategy legen zu, nachdem Trump eine strategische Reserve in Kryptowährung angekündigt hat. Die Renditen in den USA bleiben stabil, während sie in Europa aufgrund der Erwartung einer erhöhten Schuldenaufnahme zur Finanzierung der Aufrüstung steigen.
Der Euro gewinnt an Wert, was den US-Dollar schwächt. Der Dollar-Index verliert 1,0 Prozent. Der Goldpreis profitiert vom schwachen Dollar und der Aussicht auf steigende europäische Staatsverschuldung als Inflationsschutz.
Die Erdölpreise geben nach, trotz positiver Daten aus China, die nur kurzzeitig stützend wirkten. Analysten der ING sehen ein Friedensabkommen im Ukraine-Konflikt als weiter entfernt an, was die Hoffnungen auf eine Lockerung der Sanktionen gegen Russland mindert.
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